😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Insolventes Fintech-Start-up Nuri stellt im Dezember Betrieb ein

Veröffentlicht am 18.10.2022, 16:45
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Die insolvente Internet-Bank Nuri stellt zum 18. Dezember den Betrieb ein. Die rund 200 000 Kundinnen und Kunden des Berliner Start-ups seien an diesem Dienstag informiert und gebeten worden, bis dahin sämtliche Gelder und Kryptowerte abzuziehen, teilte der Insolvenzverwalter, die Anwaltskanzlei GT Restructuring, mit. Bis zum Stichtag werde das Unternehmen sie "vollumfänglich bei der Auszahlung ihrer Einlagen unterstützen", hieß es weiter.

Ebenfalls am Dienstag verkündete die Online-Bank Vivid eine Kooperation mit Nuri. Demnach können betroffene Nuri-Kundinnen und

-Kunden ihr vorhandenes Guthaben auf die Vivid-App übertragen und

dort wie gewohnt weiter in Anlagen wie Kryptowährungen investieren. Dafür müssen sie bei Vivid ein eigenes Profil anlegen.

Nuri hatte im August das Insolvenzverfahren beantragt. Zur Begründung wies das Unternehmen damals auf anhaltende Nachwirkungen der Corona-Pandemie sowie auf wirtschaftliche und politische Unsicherheiten in den Märkten durch den Krieg in der Ukraine hin.

Zwar habe es seither einige Interessenten für das Unternehmen gegeben, doch angesichts der sich weiter verschlechternden Marktlage seien diese Investoren inzwischen abgesprungen, teilte die Kanzlei mit. "Der Geschäftsbetrieb der Schuldnerin hätte weiteres frisches Kapital in Höhe von rund zehn Millionen Euro gebraucht, um profitabel zu werden."

Bis zum Insolvenzverfahren hatte Nuri damaligen Angaben zufolge rund eine halbe Million Kundinnen und Kunden und verwaltete ein Vermögen in Höhe von rund 325 Millionen Euro.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.