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ROUNDUP: IWF, OECD & Co. fordern von Euro-Ländern mehr Reformanstrengungen

Veröffentlicht am 11.03.2015, 19:31
Aktualisiert 11.03.2015, 19:33
ROUNDUP: IWF, OECD & Co. fordern von Euro-Ländern mehr Reformanstrengungen

BERLIN (dpa-AFX) - Die führenden internationalen Finanz- und Wirtschaftsorganisationen haben die Euro-Länder zu mehr Reform- und Wachstumsanstrengungen aufgefordert. Nach einem Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel am Mittwoch in Berlin lobten die Spitzen von IWF, Weltbank, OECD, der Welthandels- sowie Arbeitsorganisation zwar die Bemühungen "vieler" Euro-Länder, Produktivität und Beschäftigung zu erhöhen und die Haushaltslage zu verbessern. Dennoch seien weitere Anstrengungen nötig - vor allem im Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit, für Strukturreformen sowie zur "wachstumsfreundlichen Konsolidierung" der Staatskassen.

"Die Stärkung der Wachstumsaussichten hat weiterhin hohe Priorität", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung Merkels und der Organisationen.

Zu dem Gespräch im Kanzleramt kamen die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, sowie Weltbank-Präsident Jim Yong Kim nach Berlin. Auch der Generalsekretär der Industrieländer-Organisation OECD, Angel Gurría, WTO-Chef Roberto Azevêdo und der Generaldirektor der Arbeitsorganisation ILO, Guy Ryder, nahmen daran teil.

"Die geopolitischen Risiken haben in verschiedenen Regionen der Welt zugenommen und stellen eine erhebliche Belastung für weltweite Wirtschaftsentwicklung dar", heißt es weiter. In einer Zeit unsicherer Wachstumsaussichten müssten die Anstrengungen für ambitionierte verstärkt und ehrgeizige Vorhaben angegangen werden.

Begrüßt werden das geplante Investitionsprogramm der EU und dessen Kernstück, der Fonds für strategische Investitionen: "Es ist wichtig, Investitionen anzukurbeln und den jüngsten Trend, insbesondere den Rückgang ausländischer Direktinvestitionen, umzukehren." Über das Programm sollen insgesamt 315 Milliarden Euro mobilisiert werden.

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