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ROUNDUP: Katainen: Zusätzliche Euro-Nothilfen können vermieden werden

Veröffentlicht am 11.09.2012, 16:32
Aktualisiert 11.09.2012, 16:36
MADRID (dpa-AFX) - Finnlands Ministerpräsident Jyrki Katainen ist überzeugt, dass zusätzliche Nothilfen für kriselnde Euro-Länder wie Spanien und Italien vermieden werden können. Die EU verfüge dazu über Mechanismen wie das neue Programm der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Aufkauf von Staatsanleihen, sagte Katainen am Dienstag in Madrid. Aus Finnland war in den vergangenen Wochen mehrfach Kritik am Ausmaß der Hilfen für Euro-Krisenländer geäußert worden.

'Wir alle sollen uns auf die Gelegenheiten konzentrieren, die wir haben, um zusätzliche Rettungshilfen zu vermeiden. Ich glaube, dass wir so vorgehen können, dass die Eurozone allen Ländern bei der Lösung ihrer Probleme helfen kann', meinte der finnische Regierungschef bei einer Konferenz in der spanischen Hauptstadt über die Eurokrise.

Katainen kam später mit seinem spanischen Amtskollegen Mariano Rajoy zusammen. Bei einer Pressekonferenz nach dem Gespräch sagte der Finne, dass Spanien sich in einer 'nicht gerechten' Lage befinde. Die Reformbemühungen der Regierung würden nicht richtig bewertet, weil die Märkte Angst hätten.

Zuvor hatte Katainen beim Wirtschaftsforum gesagt, dass Spanien es verdiene, am Markt niedrigere Zinsen für seine Anleihen zu zahlen, nachdem das südeuropäische Land 'so viele Sparmaßnahmen' ergriffen habe. Die von der spanischen Regierung in Gang gesetzten Sparmaßnahmen und Reformen im Kampf gegen die Krise seien 'richtig' und 'notwendig.'

Vor allem die auf den Weg gebrachten Strukturreformen seien wichtig, um die Wettbewerbsfähigkeit Spanien zu verbessern, sagte Katainen. Die von der EU angestrebte Bankenunion wird die gegenwärtige spanische Finanzkrise nach Ansicht des finnischen Ministerpräsidenten jedoch nicht lösen können./pe/DP/jkr

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