ATHEN (dpa-AFX) - Zitterpartie für Griechenland, Europa und die internationalen Finanzmärkte: Bei der Parlamentswahl in Griechenland zeichnet sich keine klare Mehrheit für Befürworter oder Gegner eines proeuropäischen Kurses ab. Nach ersten Prognosen auf der Grundlage von Wählerbefragungen liefern sich die konservative Nea Dimokratia und das Bündnis der radikalen Linken ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Demnach können die proeuropäischen Konservativen mit bis zu 30,5 Prozent und die Radikallinken bis zu 30 Prozent der Stimmen rechnen.
Die ebenfalls proeuropäisch orientierten Sozialisten kommen auf rund 12 Prozent und die Faschisten von der Partei Goldene Morgenröte auf 7,5 Prozent.
In letzter Konsequenz ging es bei der Parlamentswahl am Sonntag um die Frage, ob Athen in der Eurozone bleibt oder zur Drachme zurückkehrt - mit unübersehbaren Folgen./tt/DP/stw
Die ebenfalls proeuropäisch orientierten Sozialisten kommen auf rund 12 Prozent und die Faschisten von der Partei Goldene Morgenröte auf 7,5 Prozent.
In letzter Konsequenz ging es bei der Parlamentswahl am Sonntag um die Frage, ob Athen in der Eurozone bleibt oder zur Drachme zurückkehrt - mit unübersehbaren Folgen./tt/DP/stw