ATHEN (dpa-AFX) - Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias hat einen letzten Anlauf unternommen, um Neuwahlen abzuwenden. Die Gespräche mit den Vorsitzenden von fünf Parteien im Amtsgebäude des Präsidenten dauerten am Dienstagnachmittag an.
Nach Angaben seines Büros wollte Papoulias versuchen, die Chefs der Konservativen, der Linksradikalen, der Sozialisten, der rechtsorientierten Partei der Unabhängigen Griechen und der kleineren Partei Demokratische Linke zur Bildung einer Regierung aus unabhängigen Experten zu bewegen.
Diese Technokratenregierung soll sich für den Verbleib Griechenlands im Euroland einsetzen. Scheitert diese Vermittlung, wird es eine Interimsregierung und Neuwahlen am 10. oder 17. Juni geben.
Mit eindringlichen Worten warnte Papoulias vor einem Scheitern der Regierungsbildung. Der Juni könnte dann zu einem 'Monat der Tragödie' für das Land werden. Der Staatspräsident bezog sich dabei auf einen Bericht der amtierenden Regierung, wonach Griechenland dringend eine neue arbeitsfähige Regierung benötigt, um einen Staatsbankrott abzuwenden.
Die Vorsitzenden aller Parteien, die theoretisch eine Regierung bilden könnten, wollen Griechenland in der Eurozone halten. Einig sind sie sich auch, dass es Abstriche an dem mit den internationalen Geldgebern vereinbarten Spar- und Reformkurs geben soll. Strittig ist allerdings, wie dies geschehen soll./tt/DP/jkr
Nach Angaben seines Büros wollte Papoulias versuchen, die Chefs der Konservativen, der Linksradikalen, der Sozialisten, der rechtsorientierten Partei der Unabhängigen Griechen und der kleineren Partei Demokratische Linke zur Bildung einer Regierung aus unabhängigen Experten zu bewegen.
Diese Technokratenregierung soll sich für den Verbleib Griechenlands im Euroland einsetzen. Scheitert diese Vermittlung, wird es eine Interimsregierung und Neuwahlen am 10. oder 17. Juni geben.
Mit eindringlichen Worten warnte Papoulias vor einem Scheitern der Regierungsbildung. Der Juni könnte dann zu einem 'Monat der Tragödie' für das Land werden. Der Staatspräsident bezog sich dabei auf einen Bericht der amtierenden Regierung, wonach Griechenland dringend eine neue arbeitsfähige Regierung benötigt, um einen Staatsbankrott abzuwenden.
Die Vorsitzenden aller Parteien, die theoretisch eine Regierung bilden könnten, wollen Griechenland in der Eurozone halten. Einig sind sie sich auch, dass es Abstriche an dem mit den internationalen Geldgebern vereinbarten Spar- und Reformkurs geben soll. Strittig ist allerdings, wie dies geschehen soll./tt/DP/jkr