SCHWÄBISCH GMÜND/HUNINGUE (dpa-AFX) - Der Naturkosmetikhersteller Weleda sieht sich nach zwei Verlustjahren wieder auf Kurs. 'Wir haben ein solides Fundament und einen stabilen Trend nach oben', sagte Vorstandschef Ralph Heinisch am Donnerstag in Huningue bei Weleda-Frankreich. 2012 schaffte das Unternehmen nach einem Sparprogramm die Rückkehr in die Gewinnzone. Der Überschuss betrug 0,5 Millionen Euro nach minus 8,6 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz stieg um fünf Prozent auf 322,5 Millionen Euro.
Der nach eigenen Angaben Marktführer für zertifizierte Naturkosmetik und anthroposophische Arzneimittel hatte 2012 unter anderem die Geschäftsleitung verschlankt. 2013 rechnet Weleda mit einem Umsatzplus von zwei Prozent und einem deutlich besseren Ergebnis. Ein Risiko sei die Krise in Europa.
Problemkind war bisher der Bereich Arzneimittel mit sehr hohen Kosten bei der Produktion. Dort sei die wirtschaftliche Situation verbessert worden, die Herstellung sei günstiger und effizienter als zuvor. Insgesamt will Weleda die Produktivät auch in den kommenden Jahren weiter steigern. Wachstumstreiber ist nach wie vor der Bereich Naturkosmetika, Potenzial gebe es auch bei Arzneimitteln.
Eingespart hat Weleda auch an Personalkosten: Ende 2012 sank bei Weleda die Zahl der Vollzeitstellen weltweit von 2039 auf 1911 Stellen, hauptsächlich über natürliche Fluktuation, wie Heinisch sagte. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Arlesheim in der Schweiz, Hauptproduktionsort ist Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis)./ozy/DP/fn
Der nach eigenen Angaben Marktführer für zertifizierte Naturkosmetik und anthroposophische Arzneimittel hatte 2012 unter anderem die Geschäftsleitung verschlankt. 2013 rechnet Weleda mit einem Umsatzplus von zwei Prozent und einem deutlich besseren Ergebnis. Ein Risiko sei die Krise in Europa.
Problemkind war bisher der Bereich Arzneimittel mit sehr hohen Kosten bei der Produktion. Dort sei die wirtschaftliche Situation verbessert worden, die Herstellung sei günstiger und effizienter als zuvor. Insgesamt will Weleda die Produktivät auch in den kommenden Jahren weiter steigern. Wachstumstreiber ist nach wie vor der Bereich Naturkosmetika, Potenzial gebe es auch bei Arzneimitteln.
Eingespart hat Weleda auch an Personalkosten: Ende 2012 sank bei Weleda die Zahl der Vollzeitstellen weltweit von 2039 auf 1911 Stellen, hauptsächlich über natürliche Fluktuation, wie Heinisch sagte. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Arlesheim in der Schweiz, Hauptproduktionsort ist Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis)./ozy/DP/fn