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ROUNDUP: OECD drängt EZB zu noch laxerer Geldpolitik

Veröffentlicht am 26.05.2013, 17:12
BERLIN (dpa-AFX) - Die OECD stellt sich hinter die lockere Geldpolitik vieler Zentralbanken und drängt auch die Europäische Zentralbank (EZB), mehr zu tun. Sollte sich die wirtschaftliche Lage in Europa nicht bessern, 'muss auch die EZB bereit sein, eine noch aktivere Rolle zu spielen', sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurría dem Berliner 'Tagesspiegel' (Montag).

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung warnte davor, die derzeit sehr aggressive Geldpolitik vieler Zentralbanken zu verteufeln. 'Die USA, Großbritannien oder eben Japan nutzen alle verfügbaren Instrumente, um wieder auf einen Wachstumspfad zu kommen. Davon wird jeder etwas haben', meinte Gurría. 'Wenn diese Länder die Wende schaffen, werden sie Waren in aller Welt bestellen, dann geht es wieder bergauf.'

Angesichts der Rekordarbeitslosigkeit in Europa forderte der OECD-Chef eine aktivere Rolle der Regierungen. Paradox sei die Kombination von Fachkräftemangel einerseits und steigender Langzeitarbeitslosigkeit andererseits. 'Das zeigt, dass es im Bildungssystem massive Probleme gibt.'

Für den Übergang brauche man Beschäftigungs- und Qualifikationsinitiativen, um Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt zusammenzuführen. Dann müsse es um die Strukturen gehen. Hier könnten viele Krisen-Länder von Deutschland lernen - 'bei der Ausbildung, beim lebenslangen Lernen und beim Umgang zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften. Hier sind die Deutschen besonders gut.'/hgo/DP/stb

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