😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Schnaps schmeckt auch in Krisenzeiten - Pro Kopf 5,4 Liter

Veröffentlicht am 27.05.2013, 14:43
BONN (dpa-AFX) - Schnaps schmeckt vielen Deutschen auch oder gerade in harten Zeiten: Der Pro-Kopf-Konsum an Korn, Likör, Cognac und anderen hochprozentigen Spirituosen lag 2012 trotz der wirtschaftlichen Verunsicherung wie in den Vorjahren bei 5,4 Litern. Das teilte der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie (BSI) am Montag in Bonn mit. Insgesamt wurden am deutschen Markt wie in den Vorjahren knapp 700 Millionen 0,7-Liter-Flaschen angeboten. Hinzu kommen die vor allem bei Jugendlichen beliebten spirituosenhaltigen Mischgetränke.

Gewinner ist dabei stets der Fiskus: Vom Gesamtumsatz von 4,5 Milliarden Euro kassierte der Staat nach Verbandsangaben allein 2,1 Milliarden Euro an Branntweinsteuer. Verlierer ist vielfach die Gesundheit.

Besonders gern greifen die Deutschen zum 'Klaren' (fast 40 Prozent des Absatzes), dahinter folgen mit fast 28 Prozent Liköre und mit gut 12 Prozent Weinbrände und Cognac. Aber Rum, Wodka, Whiskey und Grappa holen auf.

Alkohol gilt als Volksdroge, die jedes Jahr für den vorzeitigen Tod zehntausender Menschen verantwortlich gemacht wird. Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben rund 9,5 Millionen Menschen zwischen 18 und 65 Jahren in Deutschland Alkoholprobleme. Etwa 1,3 Millionen von ihnen sind den Angaben zufolge alkoholabhängig.

Mit 5,4 Litern Pro-Kopf-Verbrauch stehen die Deutschen in der internationalen Vergleichsliste (Zahlengrundlage 2011) auf dem 32. Rang - hinter Staaten wie der Ukraine, Kirgisistan, Thailand, Estland, Südkorea und Russland. Der Spirituosen-Verband betont sein Engagement für den Jugend- und Gesundheitsschutz und gegen Flatrate- und All-you-can-drink-Partys./rs/DP/hbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.