NEW YORK (dpa-AFX) - Die Zahl der Toten als Folge des Wirbelsturms 'Sandy' ist in den USA auf 110 gestiegen. Allein 47 Todesopfer seien in New York zu beklagen, berichtete der Nachrichtensender CNN in der Nacht zum Montag.
Sechs Tage nach dem Monstersturm seien an der Ostküste zudem noch mehr als 1,5 Millionen Haushalte ohne Strom, hieß es unter Berufung auf die Energieversorger. Allein in New Jersey seien rund 900 000 Häuser ohne Elektrizität, in New York etwa eine halbe Million.
Den ohne Strom und Heizung ausharrenden Menschen macht nun vor allem eine Kältewelle zu schaffen. Bei Temperaturen knapp über Null Grad suchten nach Angaben des Roten Kreuzes an der Ostküste mehr als 10 000 Betroffene beheizte Notunterkünfte auf.
In New York warnten die Behörden die Einwohner überdies vor andauernden Problemen im Nahverkehr und vor Benzinknappheit. Die Situation werde sich 'nicht in Monaten und auch nicht in einem Jahr' vollständig normalisieren, sagte der Chef der Katastrophenschutzbehörde Fema, Craig Fugate.
Dem Nahverkehr stand am Montag in der Millionenmetropole eine Belastungsprobe bevor: Erstmals sollten die öffentlichen Schulen wieder öffnen. Außerdem wurde erwartet, dass viele Autofahrer wegen des Benzinmangels auf Bus und Bahn umsteigen würden. Bürgermeister Michael Bloomberg appellierte an die Bürger, Geduld zu haben./me/cah/ch/jv/DP/zb
Sechs Tage nach dem Monstersturm seien an der Ostküste zudem noch mehr als 1,5 Millionen Haushalte ohne Strom, hieß es unter Berufung auf die Energieversorger. Allein in New Jersey seien rund 900 000 Häuser ohne Elektrizität, in New York etwa eine halbe Million.
Den ohne Strom und Heizung ausharrenden Menschen macht nun vor allem eine Kältewelle zu schaffen. Bei Temperaturen knapp über Null Grad suchten nach Angaben des Roten Kreuzes an der Ostküste mehr als 10 000 Betroffene beheizte Notunterkünfte auf.
In New York warnten die Behörden die Einwohner überdies vor andauernden Problemen im Nahverkehr und vor Benzinknappheit. Die Situation werde sich 'nicht in Monaten und auch nicht in einem Jahr' vollständig normalisieren, sagte der Chef der Katastrophenschutzbehörde Fema, Craig Fugate.
Dem Nahverkehr stand am Montag in der Millionenmetropole eine Belastungsprobe bevor: Erstmals sollten die öffentlichen Schulen wieder öffnen. Außerdem wurde erwartet, dass viele Autofahrer wegen des Benzinmangels auf Bus und Bahn umsteigen würden. Bürgermeister Michael Bloomberg appellierte an die Bürger, Geduld zu haben./me/cah/ch/jv/DP/zb