😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Stärkerer Schutz vor überteuerten Telefon-Warteschleifen kommt

Veröffentlicht am 28.05.2013, 09:02
BERLIN (dpa-AFX) - Mit überteuerten Telefon-Warteschleifen soll nach Worten von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) zum 1. Juni Schluss sein. 'Die Telekommunikationsbranche hatte mindestens acht Monate Zeit, sich umzustellen', sagte Aigner der Nachrichtenagentur dpa. Anrufer sollten für eine Nichtleistung auch nicht zahlen müssen. Am kommenden Samstag tritt die zweite Stufe einer gesetzlichen Neuregelung in Kraft. Zulässig sind Warteschleifen dann nur noch bei Gratis-Nummern oder für Anrufe mit normalen Ortsvorwahlen. Gestattet bleiben sie auch, wenn für den Anruf ein Festpreis berechnet wird.

Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn sagte der dpa, die Regelung gehe in die richtige Richtung, da horrende Kosten nicht mehr möglich seien. Sie wies darauf hin, dass Dialog-Ansagen mit einem Auswahlmenü aber weiterhin etwas kosten könnten. Dies sei 'eine große Lücke, die die vielen schwarzen Schafe in der Branche ausnutzen werden'.

Verbraucherschützer beklagen seit längerem, dass in Warteschleifen von Servicenummern mit Vorwahlen wie 0180 oder 0900 teils Kosten von mehreren Euro zusammenkommen. Seit 1. September gilt bereits eine Übergangsregelung, wonach die ersten zwei Minuten einer Warteschleife kostenlos sein müssen. Die Änderungen sind Teil einer Reform des Telekommunikationsgesetzes, die 2012 beschlossen worden war.

Aigner sagte, es sei zu hoffen, dass Warteschleifen künftig auch weniger Zeit kosteten. 'Entscheidend ist, welchen Gegenwert man etwa bei einer Service-Hotline erhält.' Stimmen müsse die Dienstleistung, für die man bezahle./sam/DP/stw

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.