😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Stresstests für atomare Zwischenlager laufen

Veröffentlicht am 07.06.2012, 15:44
Aktualisiert 07.06.2012, 15:48
ESSEN (dpa-AFX) - Das Bundesumweltministerium hat Stresstests für die atomaren Zwischenlager und weitere Atom-Einrichtungen gestartet. Bis Mitte August sollen bundesweit rund 20 Anlagen auf den Schutz vor extremen Erdbeben, Flugzeugabstürzen, Hochwasser, Wetterkatastrophen, Explosionen, Stromausfällen und Bränden untersucht werden. Eine Sprecherin bestätigte am Donnerstag einen Bericht der 'WAZ'. Die Stresstests für die Zwischenlager waren im vergangenen Jahr nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima angekündigt worden, parallel zu den inzwischen abgeschlossenen Überprüfungen der Atomkraftwerke.

Doch die Umsetzung hatte sich verzögert. Am 29. Mai stellte die Entsorgungskommission des Bundes nun den Fragenkatalog für die Prüfung fertig. Am 30. Mai wurde den betroffenen Bundesländern der Fragenkatalog zum Stresstest übermittelt, teilte das Ministerium von Peter Altmaier (CDU) mit. Betroffen sind Zwischenlager für bestrahlte Brennelemente und hochradioaktive Abfälle (Gorleben, Ahaus, Lubmin, Jülich sowie Zwischenlager an allen Kernkraftwerken) sowie die Verglasungsanlage und frühere Wiederaufarbeitungsanlage in Karlsruhe.

Die Länder wurden gebeten, die Antworten der Betreiber bis zum 17. August dem Bundesumweltministerium zu übermitteln. Konkret geht es zum Beispiel darum, ob die oberirdischen Lager, in denen Brennelemente bis zu einer Endlagerung aufbewahrt werden, sicher genug sind etwa gegen Flugzeugabstürze. Unabhängig von dem Stresstest sollen alle Zwischenlager mit meterhohen Mauern nachgerüstet werden, um sie gegen mögliche Terrorangriffe besser zu sichern./ir/DP/jha

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.