ESSEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene ThyssenKrupp -Konzern verschärft sein Sparprogramm und will 3.000 Arbeitsplätze in der Verwaltung streichen. Rund 1.500 Stellen davon sollen in Deutschland wegfallen. Weltweit werde damit jeder fünfte Job in der Verwaltung des Konzerns abgebaut, teilte ThyssenKrupp am Mittwoch mit.
Auf betriebsbedingte Kündigungen soll verzichtet werden. ThyssenKrupp-Konzernbetriebsratschef Wilhelm Segerath bezeichnete die vor dem Abschluss stehenden Verhandlungen zum Personalabbau als 'hart, aber jederzeit fair und konstruktiv'. Schwerpunkt der aktuellen Stellenstreichungen in der Verwaltung soll die Hauptverwaltung in Essen sein.
Insgesamt sollen durch das neue Programm rund 250 Millionen Euro eingespart werden. Das Programm ist Teil eines von Konzernchef Heinrich Hiesinger angekündigten Sparpakets von rund zwei Milliarden Euro bis 2015. Dazu gehören auch geplante Einsparungen von 500 Millionen Euro im europäischen Stahlgeschäft.
Beim Stahl sollen 2.000 Stellen vorwiegend in Deutschland wegfallen. In der Zahl enthalten sind auch einige hundert Jobs in der Stahl-Verwaltung, so dass derzeit insgesamt etwas weniger als 50.00 Stellen auf der Streichliste des Konzerns stehen. ThyssenKrupp beschäftigt derzeit weltweit gut 150 000 Mitarbeiter, davon nur noch gut ein Drittel in Deutschland./uta/DP/enl
Auf betriebsbedingte Kündigungen soll verzichtet werden. ThyssenKrupp-Konzernbetriebsratschef Wilhelm Segerath bezeichnete die vor dem Abschluss stehenden Verhandlungen zum Personalabbau als 'hart, aber jederzeit fair und konstruktiv'. Schwerpunkt der aktuellen Stellenstreichungen in der Verwaltung soll die Hauptverwaltung in Essen sein.
Insgesamt sollen durch das neue Programm rund 250 Millionen Euro eingespart werden. Das Programm ist Teil eines von Konzernchef Heinrich Hiesinger angekündigten Sparpakets von rund zwei Milliarden Euro bis 2015. Dazu gehören auch geplante Einsparungen von 500 Millionen Euro im europäischen Stahlgeschäft.
Beim Stahl sollen 2.000 Stellen vorwiegend in Deutschland wegfallen. In der Zahl enthalten sind auch einige hundert Jobs in der Stahl-Verwaltung, so dass derzeit insgesamt etwas weniger als 50.00 Stellen auf der Streichliste des Konzerns stehen. ThyssenKrupp beschäftigt derzeit weltweit gut 150 000 Mitarbeiter, davon nur noch gut ein Drittel in Deutschland./uta/DP/enl