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ROUNDUP: Totalenergies mit Gewinnrückgang - Niveau aber hoch - Aktienrückkauf

Veröffentlicht am 27.07.2023, 11:57
Aktualisiert 27.07.2023, 12:00
© Reuters.

PARIS (dpa-AFX) - Gefallene Preise für Öl und Gas haben beim Energiekonzern Totalenergies (EPA:TTEF) im zweiten Quartal zu einem Gewinnrückgang geführt. Allerdings stammen die Vergleichswerte von vor einem Jahr aus einer Zeit, in der die Gewinne nur so sprudelten. Ungeachtet des Rückgangs kündigt das Management weitere Aktienrückkäufe an und will die Zwischendividende erhöhen. An der Börse lagen die Papiere am Vormittag rund 0,5 Prozent im Plus.

Im abgelaufenen zweiten Quartal sank das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp die Hälfte auf fünf Milliarden US-Dollar (4,5 Mrd Euro), wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Damit fiel der Rückgang stärker aus als von Analysten erwartet. Allerdings hatten die Folgen des Ukraine-Kriegs und das Ende der Corona-Beschränkungen in vielen Ländern die Ölpreise und damit auch den Gewinn des Unternehmens vor einem Jahr stark nach oben getrieben.

Das wichtigste Geschäftsfeld mit Öl und Gas krankte nun an den im Vergleich zum Vorjahr stark gesunkenen Preisen. Der bereinigte Gewinn schrumpfte hier ebenfalls um die Hälfte. Noch kräftiger fiel der Rückgang allerdings im Raffinerie- und Chemikaliengeschäft aus, das fast um zwei Drittel verlor.

Mit einem Minus von 40 Prozent lief es beim Flüssiggas etwas besser. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank konzernweit um 41 Prozent auf 11,1 Milliarden Dollar. Der Barmittelzufluss aus dem Tagesgeschäft fiel mit 9,9 Milliarden Euro 39 Prozent schwächer aus als im Vorjahr.

Das im EuroStoxx 50 notierte Unternehmen plant im dritten Quartal Aktien im Wert von zwei Milliarden Dollar zurückzukaufen. Denselben Betrag hatte der Konzern bereits in den Quartalen zuvor für Aktienrückkäufe aufgewendet. Zudem soll es eine Zwischendividende von 74 Cent je Aktie geben, die damit gut sieben Prozent höher liegt als im Vorjahr.

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Jefferies-Analyst Giacomo Romeo war in einer ersten Reaktion vor allem vom guten Mittelzufluss überzeugt, der vom Geschäft mit Gas profitiert habe. Der angekündigte Aktienrückkauf sei hingegen keine Überraschung.

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