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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Talfahrt - Fed und Berichte schüren Zinsangst

Veröffentlicht am 26.08.2022, 18:51
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach der von der US-Notenbank Fed angekündigten, weiteren geldpolitischen Straffung haben Medienberichte am Freitag Ängste vor einem größeren Zinsschritt auch der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgelöst. Entsprechend ging es an Europas Aktienmärkten im Einklang mit den US-Börsen (ETR:SXR4) kräftig bergab.

Der freundlich gestartete EuroStoxx 50 rutschte bereits am Vormittag ins Minus. Mit den belastenden Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell auf dem Notenbanker-Treffen in Jackson Hole ging es dann noch weiter bergab. Händler verwiesen zudem auf Berichte, dass einige Ratsmitglieder der EZB im kommenden Monat einen Zinsschritt um 0,75 Prozentpunkte befürworteten. Bislang war man von einer Anhebung um 0,5 Prozent ausgegangen.

Zum Handelsende stand der Leitindex der Eurozone 1,93 Prozent im Minus bei 3603,68 Punkten und verbuchte damit einen Wochenverlust von 3,4 Prozent. Auch die anderen europäischen Indizes schlossen am Freitag im roten Bereich: Der französische Cac 40 sackte um 1,68 Prozent auf 6274,26 Punkte ab.Der britische FTSE 100 verlor nur 0,70 Prozent auf 7427,31 Zähler. Der britische FTSE 100 verlor indes nur 0,70 Prozent auf 7427,35 Zähler.

Im europäischen Branchenvergleich gab es vor dem Wochenende nur Verlierer. Noch am besten im marktbreiten Stoxx Europe 600 hielten sich Öl- und Bergbauaktien, deren Subindizes lediglich um 0,4 beziehungsweise 0,6 Prozent nachgaben.

Die Ölpreise gaben ihre zwischenzeitlichen Gewinne zwar wieder ab. Auf Wochensicht steht jedoch ein deutlicher Anstieg zu Buche. Die Aussicht auf eine mögliche Drosselung der Fördermenge durch den Ölverbund Opec+ schob die Notierungen am Ölmarkt stark nach oben. Der saudi-arabische Energieminister hatte eine mögliche Kürzung der Fördermenge durch die in dem Kartell zusammengeschlossenen Ölstaaten angedeutet. Dies zeigt nach Einschätzung des Commerzbank-Rohstoffexperten Carsten Fritsch, dass der führende Opec-Staat einen Preisrückgang unter 90 Dollar je Barrel nicht tolerieren würde.

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Dagegen lagen die Indizes der Freizeitindustrie und des Einzelhandels am Freitag mit Einbußen von jeweils rund dreieinhalb Prozent am Ende des Branchentableaus.

Im Technologiesektor sorgte eine geplante Übernahme für Aufsehen. Ein Übernahmeangebot mit einer enormen Prämie katapultierte die Aktien des britischen Software-Spezialisten Micro Focus (LON:MCRO) um rund 94 Prozent auf 520 Pence hoch. Das kanadische Unternehmen Open Text ist dazu bereit, 532 Pence je Aktie zu zahlen. Micro Focus unterstützt die insgesamt rund fünf Milliarden Pfund schwere Offerte.

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