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ROUNDUP/Anleiheauktion: Deutschlands Zinsen nähern sich Rekordtief

Veröffentlicht am 21.11.2012, 13:28
FRANKFURT (dpa-AFX) - Investoren leihen Deutschland weiter Geld zum Schleuderpreis. Am Mittwoch verkaufte der Bund richtungsweisende Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit zum durchschnittlichen Zins von 1,40 Prozent - es ist der zweitniedrigste Wert, der je erzielt wurde. Das geht aus einer Mitteilung der mit dem Schuldenmanagement beauftragten Finanzagentur in Frankfurt hervor.

Bei der letzten Auktion am 24. Oktober hatten Anleger noch einen etwas höheren Zins von 1,56 Prozent verlangt. Zuletzt konnte sich Deutschland am 11. Juli günstiger frische Mittel besorgen. Damals waren die Zinsen auf ein Rekordtief von 1,31 Prozent gefallen.

Insgesamt sammelte der Bund zur Wochenmitte 3,25 Milliarden Euro ein. Die Gebote hätten gereicht, um 4,91 Milliarden Euro am Markt zu platzieren. Angesichts der stockenden Griechenland-Rettung hatten Analysten bereits erwartet, dass die als sicher gehandelten Bundesanleihen gefragt bleiben würden.

Darüber hinaus stockte der Bund inflationsindexierte Anleihen im Volumen von 845 Millionen Euro auf. Die Verzinsung dieser sogenannten 'Linker' orientiert sich an der Geldentwertung, weswegen die Papiere als Absicherung gegen Inflation gelten. Bei einem Zinskupon von 0,75 Prozent lag die Realrendite bei minus 0,86 Prozent. Eine vergleichbare Auktion im Juni hatte eine Rendite von minus 0,31 Prozent ergeben. Die Papiere werden 2018 fällig./hbr/bgf/jsl

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