BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft wird nach Einschätzung der Bundesregierung Berichten zufolge in diesem Jahr zwischen 0,4 und 0,5 Prozent wachsen. Während das 'Handelsblatt' ein Wachstum von rund 0,5 Prozent vermeldet, liegt das Plus der 'Bild'-Zeitung (beide Dienstag) zufolge bei 0,4 Prozent. Beide Blätter berufen sich auf den Jahreswirtschaftbericht 2013, den Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) an diesem Mittwoch vorstellen will.
2012 war die Wirtschaftsleistung in der größten Volkswirtschaft Europas nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamts vom Dienstag um 0,7 Prozent gewachsen. Bereits im abgelaufenen Jahr hatte die Euro-Schuldenkrise das Wachstum also stark gebremst.
Wie das 'Handelsblatt' weiter schreibt, geht die Regierung bei ihrer Prognose davon aus, dass die deutsche Wirtschaft nach einem schwachen Start im zweiten Halbjahr wieder deutlich schneller wachsen wird. Nach Informationen der 'Bild' erwartet Rösler für 2014 eine weitere Belebung der Konjunktur: Die deutsche Wirtschaft dürfte dann um 1,6 Prozent wachsen.
Am Arbeitsmarkt erwarte die Bundesregierung 2013 nur noch wenig Bewegung, heißt es im 'Handelsblatt' weiter. 'Die Arbeitslosigkeit wird in diesem Jahr nahezu auf dem Niveau des Vorjahres liegen und nur geringfügig um 60 000 Personen steigen', zitiert das Blatt aus dem Wirtschaftsbericht. Die Erwerbstätigkeit werde im Durchschnitt dieses Jahres mit 15 000 Personen nur leicht zunehmen. In ihrer Herbstprojektion sei die Bundesregierung noch von einem Anstieg der Erwerbstätigkeit von 80 000 ausgegangen.
Die Jahresprojektion beruhe auf der zentralen Annahme, dass es zu keinen weiteren negativen Entwicklungen in der Schuldenkrise komme, in deren Folge die Verunsicherung der Marktteilnehmer steige. 'Die nach wie vor noch nicht ausgestandene Schuldenkrise in einigen Ländern der Euro-Zone stellt das größte Risiko dar', heißt es dem Blatt zufolge darin./fi/rad/DP/bgf
2012 war die Wirtschaftsleistung in der größten Volkswirtschaft Europas nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamts vom Dienstag um 0,7 Prozent gewachsen. Bereits im abgelaufenen Jahr hatte die Euro-Schuldenkrise das Wachstum also stark gebremst.
Wie das 'Handelsblatt' weiter schreibt, geht die Regierung bei ihrer Prognose davon aus, dass die deutsche Wirtschaft nach einem schwachen Start im zweiten Halbjahr wieder deutlich schneller wachsen wird. Nach Informationen der 'Bild' erwartet Rösler für 2014 eine weitere Belebung der Konjunktur: Die deutsche Wirtschaft dürfte dann um 1,6 Prozent wachsen.
Am Arbeitsmarkt erwarte die Bundesregierung 2013 nur noch wenig Bewegung, heißt es im 'Handelsblatt' weiter. 'Die Arbeitslosigkeit wird in diesem Jahr nahezu auf dem Niveau des Vorjahres liegen und nur geringfügig um 60 000 Personen steigen', zitiert das Blatt aus dem Wirtschaftsbericht. Die Erwerbstätigkeit werde im Durchschnitt dieses Jahres mit 15 000 Personen nur leicht zunehmen. In ihrer Herbstprojektion sei die Bundesregierung noch von einem Anstieg der Erwerbstätigkeit von 80 000 ausgegangen.
Die Jahresprojektion beruhe auf der zentralen Annahme, dass es zu keinen weiteren negativen Entwicklungen in der Schuldenkrise komme, in deren Folge die Verunsicherung der Marktteilnehmer steige. 'Die nach wie vor noch nicht ausgestandene Schuldenkrise in einigen Ländern der Euro-Zone stellt das größte Risiko dar', heißt es dem Blatt zufolge darin./fi/rad/DP/bgf