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ROUNDUP/Berlin: Alle Möglichkeiten für Zypern ins Auge fassen

Veröffentlicht am 21.12.2012, 13:31
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hält sich in der Frage eines möglichen Schuldenschnitts für Zypern bedeckt. Regierungssprecher Steffen Seibert und das Bundesfinanzministerium verwiesen am Freitag in Berlin darauf, dass nach den Programmauflagen für ein mögliches Hilfspaket der Finanzbedarf ermittelt werden müsse. Die Beratungen der Finanzminister würden im Januar vorangetrieben. 'Da wird man alle Möglichkeiten ins Auge fassen müssen', sagte Seibert. Um die Schuldentragfähigkeit eines Landes zu erreichen, gebe es verschiedene Möglichkeiten. Er werde aber keine einzelne Maßnahmen kommentieren.

Nach offiziell nicht bestätigten Medienberichten weigert sich der Internationale Währungsfonds (IWF), das geplante Hilfspaket der Euro-Länder für Zypern in der bisher diskutierten Form mitzutragen. Der IWF verlange, dass das angeschlagene Land einen Teil seiner Staatsschulden erlassen bekomme. Bisher galt der Schuldenschnitt für die privaten Gläubiger Griechenlands im Frühjahr 2012 als Ausnahme, die nicht wieder vorkommen solle, um Eurozonen-Investoren nicht abzuschrecken.

In der Regierungskoalition könnte zudem die Verflechtung Zyperns mit Russland für Widerstand gegen die geplanten Hilfen sorgen. Wohlhabende Russen haben hohe Beträge auf Konten zyprischer Banken geparkt. Seibert sagte lediglich, es gebe enge wirtschaftliche und finanzielle Verknüpfungen zwischen Zypern und Russland. Russland habe dem Land einen erheblichen Kredit geboten: 'Russland ist sicherlich ein Land, das auch ein starkes Interesse daran hat, dass in Zypern eine Gesundung eintritt.'/sl/DP/bgf

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