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ROUNDUP/Rösler: Euro-Austritt Griechenlands hat Schrecken verloren

Veröffentlicht am 22.07.2012, 17:15
BERLIN (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hält einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone nicht mehr für unwahrscheinlich. 'Für mich hat ein Austritt Griechenlands längst seien Schrecken verloren', sagte Rösler am Sonntag in ARD-Sommerinterview. Zunächst sei aber im Herbst der Bericht der 'Troika' von Europäischer Zentralbank (EZB), EU-Kommission und Internationalem Währungsfonds (IWF) abzuwarten.

Allerdings sei er mehr als skeptisch, dass Athen die Auflagen erfüllen könne, sagte Rösler. 'Wenn Griechenland seine Auflagen nicht mehr erfüllt, dann kann es keine weiteren Zahlungen geben.' Griechenland sei dann zahlungsunfähig und vielleicht kämen die Griechen dann von selbst darauf auszutreten. Diejenigen, die Reformen und Auflagen nicht erfüllten, müssten entsprechende Konsequenzen akzeptieren.

Spanien sieht Rösler ähnlich wie Portugal auf einem guten Reformweg. Aber einem weiteren Ankauf spanischer Anleihenn durch die EZB erteilte er eine klare Absage. 'Hände weg von der Unabhängigkeit der EZB', sagte er. Mit Blick auf die jüngsten Milliardenhilfen für Spanien sagte Rösler: 'Wir helfen nicht spanischen Banken, sondern Spanien.' Das Land brauche unter anderem zur Vergabe von Krediten an die Wirtschaft ein funktionierendes Bankensystem./rm/DP/he

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