WALLDORF (dpa-AFX) - Europa braucht laut SAP-Finanzvorstand Werner Brandt eine Wachstumsagenda. Der dem Rest der Welt konjunkturell hinterherhinkende Kontinent müsse wieder stärker wachsen und das gehe nur über Innovation. 'Auf europäischer Ebene existieren verschiedene Programme mit einem Milliardenvolumen, um Innovation zu fördern', sagte Brandt der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Das müsse einhergehen mit einer Flexibilisierung des Arbeitsmarktes in vielen Ländern - wie mit der Agenda 2010 in Deutschland geschehen. 'Arbeitslosenquoten, wie wir sie heute in Spanien, Griechenland oder Portugal sehen, sind nicht tragbar.'
Ein Auseinanderbrechen der Eurozone hält Brandt nicht für das geeignete Mittel, um die aktuelle Krise in Europa zu lösen. 'Meiner Meinung nach wäre es nicht der richtige Weg, wenn einzelne Länder aus der Eurozone ausschieden', sagte Brandt. SAP selbst hat keine allzu große Eisen in den südeuropäischen Krisenländern im Feuer. In Portugal, Italien, Griechenland und Spanien macht SAP etwa zwei Prozent der Software-Umsätze, der Anteil am Gesamtumsatz liegt bei weniger als vier Prozent. 'Das sind keine Größenordnungen, die angesichts der aktuellen Turbulenzen Anlass zur Sorge geben.'/fn/zb/fbr
Ein Auseinanderbrechen der Eurozone hält Brandt nicht für das geeignete Mittel, um die aktuelle Krise in Europa zu lösen. 'Meiner Meinung nach wäre es nicht der richtige Weg, wenn einzelne Länder aus der Eurozone ausschieden', sagte Brandt. SAP selbst hat keine allzu große Eisen in den südeuropäischen Krisenländern im Feuer. In Portugal, Italien, Griechenland und Spanien macht SAP etwa zwei Prozent der Software-Umsätze, der Anteil am Gesamtumsatz liegt bei weniger als vier Prozent. 'Das sind keine Größenordnungen, die angesichts der aktuellen Turbulenzen Anlass zur Sorge geben.'/fn/zb/fbr