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Schäden an Seekabeln schränken Internet in West- und Südafrika ein

Veröffentlicht am 14.03.2024, 18:49
Aktualisiert 14.03.2024, 19:15
© Reuters.

DAKAR (dpa-AFX) - Probleme an Unterwasser-Datenkabeln vor der Westküste Afrikas haben teils schwere Internetstörungen in rund einem Dutzend west- und südafrikanischer Staaten verursacht. Die Verbindungsdienste in den westafrikanischen Ländern seien aufgrund von Unterbrechungen mehrerer wichtiger Unterseekabel beeinträchtigt, teilte am Donnerstag das Unternehmen Bayobab, die Infrastrukturtochter des südafrikanischen Netzbetreibers MTN, mit. Zu der Ursache der Schäden macht Bayobab keine Angaben.

In den westafrikanischen Staaten Elfenbeinküste, Liberia, Benin, Ghana und Burkina Faso fiel das Internet am Donnerstag größtenteils aus, wie aus Daten der Organisation NetBlocks hervorgeht, die für die Beobachtung von Internetsperren bekannt ist. Mittlere und leichte Einschränkungen gab es demnach in acht weiteren Staaten - darunter der größten Volkswirtschaft des Kontinents, Nigeria - bis nach Südafrika. Auch dort seien Tausende Nutzer ohne Internet, berichtete das südafrikanische Fachportal MyBroadband.

Nach Ausfällen seiner Onlinedienste teilte der Internetkonzern Microsoft (NASDAQ:MSFT) Kunden mit, dass die Glasfaserleitungen WACS, MainOne, SAT3 und ACE vor der Westküste Afrikas betroffen seien. Die Unterseekabel verlaufen von Europa durch den Atlantik südlich in den Golf von Guinea und großteils weiter nach Südafrika.

Zusammen mit den Ausfällen der Seekabel im Roten Meer vor der Ostküste Afrikas seien die Kapazitäten für den Kontinent derzeit insgesamt beeinträchtigt, teilte Microsoft weiter mit. Zuletzt waren Datenkabel im Roten Meer durchtrennt worden. Durch das Gebiet nahe dem Horn von Afrika, in dem die jemenitische Huthi-Miliz westliche Handelsschiffe angreift, laufen die meisten Verbindungen zwischen Europa und Asien. Vermutet wird, dass der Anker des nach einem Huthi-Angriff untergegangenen Schiffs "Rubymar" die Kabel durchtrennt haben könnte.

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