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Schaeffler muss nicht mehr über Verkauf von Conti-Aktien informieren

Veröffentlicht am 15.05.2013, 12:38
HANNOVER (dpa-AFX) - Nach der Kündigung der Investorenvereinbarung mit dem Autozulieferer Continental könnte dessen Großaktionär Schaeffler bald Conti-Aktien verkaufen, ohne den Dax -Konzern vorher zu informieren. Einen entsprechenden Bericht der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' bestätigte ein Conti-Sprecher am Mittwoch am Rande der Hauptversammlung. Beide Unternehmen hatten das Ende der Vereinbarung am Montag mitgeteilt. Nach der Kündigung läuft sie im Mai 2014 aus. Möglich wäre damit, dass die hochverschuldete Schaeffler-Gruppe danach einen Teil ihrer Beteiligung von 49,9 Prozent an Continental verkauft.

Conti-Chef Elmar Degenhardt unterstrich am Mittwoch, die Kündigung der Vereinbarung werde 'auf die bisher sehr gut funktionierende, pragmatische und zielorientierte Zusammenarbeit zwischen Continental und Schaeffler keine Auswirkungen haben'. Die Entscheidung von Schaeffler sei für Conti 'vollkommen nachvollziehbar'.

Die vor fünf Jahren geschlossene Vereinbarung sah unter anderem vor, dass die Schaeffler KG bei ihrem Engagement die Strategie und Geschäftspolitik des Conti-Vorstands unterstützen und keine Verkäufe oder sonstige wesentliche Strukturmaßnahmen verlangen sollte. Gegen den Willen von Conti durfte es auch keine Veränderungen in Bezug auf die Unternehmensform, den Sitz, die Konzernzentrale und die Geschäftsbereiche geben./mmb/fn/fbr

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