BERLIN (dpa-AFX) - Bei den Gesprächen über weitere Finanzhilfen für Griechenland rechnet Bundesfinanzminmister Wolfgang Schäuble (CDU) nicht mit einer Entscheidung vor Mitte November. Er vermute, dass frühestens am 11. oder 12. November ein abschließender Bericht vorliegen werde, sagte Schäuble am Mittwoch in Berlin nach einer Telefonkonferenz der Euro-Finanzminister. Bei den Verhandlungen über die Auszahlung der nächsten Tranche habe es Fortschritte gegeben, es sei aber auch noch eine Menge Arbeit zu leisten.
Griechenland ist dringend auf die nächste Tranche in Höhe von 31,5 Milliarden Euro angewiesen, weil das Geld des Landes nur noch bis zum 16. November reicht. Schäuble betonte jedoch, der Zeitdruck dürfe zu keinen unverantwortlichen Lösungen führen. Zudem hätten es die Griechen selber in der Hand, frühzeitig die Voraussetzung für die Auszahlung der nächsten Tranche zu schaffen. Dazu zählen die Verabschiedung des neuen Haushalts und ein 13,5 Milliarden Euro schweres Sparprogramm./ax/DP/jsl
Griechenland ist dringend auf die nächste Tranche in Höhe von 31,5 Milliarden Euro angewiesen, weil das Geld des Landes nur noch bis zum 16. November reicht. Schäuble betonte jedoch, der Zeitdruck dürfe zu keinen unverantwortlichen Lösungen führen. Zudem hätten es die Griechen selber in der Hand, frühzeitig die Voraussetzung für die Auszahlung der nächsten Tranche zu schaffen. Dazu zählen die Verabschiedung des neuen Haushalts und ein 13,5 Milliarden Euro schweres Sparprogramm./ax/DP/jsl