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Schäuble offen für Krisen-Vorschläge von Weltwährungsfonds

Veröffentlicht am 22.06.2012, 11:35
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zeigt sich offen für Vorschläge des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu einer tiefgreifenden Reform der Euro-Währungsunion. 'Das ist ein wichtiger Beitrag, so wie der IWF immer sehr hilfreiche Beiträge leistet', sagte Schäuble am Rande eines Treffens mit seinen europäischen Amtskollegen am Freitag in Luxemburg. Auf Details ging der CDU-Politiker nicht ein.

IWF-Chefin Christine Lagarde hatte in der Nacht vor dem Hintergrund der zugespitzten Schuldenkrise unter anderem direkte Bankenhilfen aus den Rettungsfonds EFSF und ESM gefordert: 'Es muss eine direkte Verbindung (zwischen Fonds und Banken) geben.' Bisher sind solche Hilfen nicht erlaubt.

Der IWF ist auf längere Sicht für eine Bankenunion und eine Fiskalunion, bei der es unter bestimmten Bedingungen auch vergemeinschaftete Schulden geben könnte. Deutschland spricht sich bisher strikt gegen Eurobonds aus, dies sind gemeinsame europäische Anleihen. Die Europäische Zentralbank (EZB) müsse außerdem mit einer 'kreativen Geldpolitik' helfen, so Lagarde weiter. In diesem Zusammenhang nannte sich auch den Ankauf von Staatsanleihen finanzschwacher Eurostaaten./pla/cb/DP/hbr

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