😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Schäuble zu Zypern-Hilfe: 'Deutsche sind nicht die Bösen'

Veröffentlicht am 25.03.2013, 20:09
BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Kritik an deutschen Bedingungen für die Zypern-Hilfe erneut zurückgewiesen. Zum Vorwurf, die Deutschen seien immer die Bösen, sagte Schäuble am Montag dem ZDF-'heute-journal': 'So ist es nicht.' Die Bundesregierung betreibe vielmehr 'vernünftige, verantwortliche Politik'. Dazu gehöre: 'Jeder muss eben zu seinen Verpflichtungen stehen, jeder muss seine Haushalte in Ordnung bringen, jeder muss wirtschaftlich wettbewerbsfähig sein, und wer zu große Risiken eingeht, der trägt am Ende auch die Verluste.'

Zypern befinde sich in einer schwierigen Lage, aus der es sich nicht so leicht befreien könne, sagte Schäuble. 'Deswegen werden die Menschen eine schwere Zeit haben, das ist unvermeidlich.'

Den Bankkunden in der EU versicherte er, Einlagen bei den Geldinstituten seien auch weiterhin gesichert. Alle Mitgliedstaaten seien verpflichtet, im Insolvenzfall Einlagen bis zu 100 000 Euro zu sichern. 'Das geschieht auch in Zypern. Das erhöht im übrigen die Verpflichtungen des zyprischen Staates.' Die zwischenzeitlich erwogene Abgabe auch auf kleinere Bankguthaben hätte daran aus Schäubles Sicht grundsätzlich nichts geändert. 'Aber auch die Sicherung setzt voraus, dass die Staaten zahlungsfähig sind. Deutschland ist zahlungsfähig, und deswegen brauchen sich die Menschen in Deutschland auch keine Sorgen zu machen', sagte er./rh/DP/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.