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Schiff: Powell kämpft um seinen Job – Zinssenkungen sollen Biden unterstützen

Veröffentlicht am 09.01.2024, 09:20
© Investing.com

Investing.com – Im Dezember 2023 passierte kurz nach der geldpolitischen Entscheidung des FOMC etwas, mit dem keiner gerechnet hatte. Obwohl der Fed-Vorsitzende keine zwei Wochen zuvor noch darüber sprach, dass Zinssenkungen in so weiter Ferne liegen, dass man darüber weiterhin nicht einmal nachdenkt, brachte er auf seiner Pressekonferenz genau diese selbst ins Spiel. Und das, obwohl sich an den Wirtschaftsdaten absolut nichts geändert hatte.

Die Märkte verfielen in Freudentaumel, bis wenige Wochen später das FOMC-Sitzungsprotokoll veröffentlicht wurde und die Euphorie der Ernüchterung wich. Warum weichen die Worte Powells so stark von der Haltung des geldpolitischen Ausschusses ab?

Dafür gibt es laut dem Ökonomen Peter Schiff nur eine einzige Erklärung: Powell kämpft um seinen Job. Der Fed-Vorsitzende wird vom Präsidenten ernannt, weshalb Powell zwangsläufig großes Interesse daran hat, Joe Biden bei seiner Wiederwahl bestmöglich zu unterstützen. Hohe Zinsen und eine Verlangsamung des Wachstums oder gar eine Rezession sind dem natürlich nicht förderlich. Schiff sagte:

"Die Parteizugehörigkeit des Fed-Vorsitzenden spielt eigentlich keine Rolle... Es kommt darauf an, wer gerade im Weißen Haus sitzt. Denn der Fed-Vorsitzende will immer mit der Regierung zusammenarbeiten, die gerade an der Macht ist [...] Das ist sozusagen die ungeschriebene Regel. Die Fed begünstigt immer den amtierenden Präsidenten. Und warum? Es ist der Amtsinhaber, der ihn wieder ernennen kann."

Hinzu kommt, dass Powell im Falle einer neuen Amtszeit unter Trump seinen Posten mit Sicherheit verlieren würde, wie Schiff erklärte:

"Denn obwohl Trump Powell ursprünglich ernannt hat, hat er ihn wiederholt kritisiert, als er Präsident war... Powell weiß ziemlich genau, dass sein Job mit einer Trump-Präsidentschaft endet. Trump wird Powell nicht wieder ernennen. Ich glaube, es gibt viel böses Blut zwischen Powell und Trump. Er weiß, dass auch sein Job auf dem Spiel steht, also ist das ein weiterer Grund, Biden bei der Wahl zu helfen."

"Ich erwarte, dass die Fed in einem Wahljahr handelt, in dem die Grundkonjunktur sehr schwach ist. Und jeder versucht, so zu tun, als ob es ihm gut ginge, und die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass die Wirtschaft boomt. Die Fed wird ein wichtiger Teil dieser Täuschung sein. Die einzige Hoffnung, die Biden hat, ist die Zusammenarbeit mit der Fed. Wenn er diese Kooperation nicht bekommt, hat er keine Chance."

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