😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Schlagabtausch im EU-Parlament mit Dijsselbloem

Veröffentlicht am 07.05.2013, 16:28
Aktualisiert 07.05.2013, 16:32
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Europaparlamentarier haben sich einen ungewöhnlich heftigen Schlagabtausch mit Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem geliefert. Der Niederländer lehnte am Dienstag in Brüssel das Ansinnen von Volksvertretern ab, Einzelheiten einer von ihm geleiteten Sitzung der Euro-Finanzminister offenzulegen.

Im März hatten die obersten Kassenhüter unter Dijsselbloems Führung in einer Krisensitzung zunächst beschlossen, für die Rettung Zyperns auch Kleinsparer mit Bankenguthaben von bis zu 100.000 Euro mit einer Sonderabgabe zu belasten. Später korrigierten die Finanzminister den Beschluss - Konten in Zypern mit Guthaben von bis 100.000 Euro werden nun nicht angerührt. Zypern bekommt internationale Hilfen von rund 10 Milliarden Euro - im Gegenzug wird eine Großbank der Inselrepublik abgewickelt, eine andere umgebaut. Dijsselbloem hatte schon bei einer früheren Gelegenheit die Verantwortung für den ersten Beschluss übernommen.

'Ich kann nicht sagen, was verschiedene Minister in der Eurogruppe gesagt haben', sagte der Sozialdemokrat Dijsselbloem. Zuvor hatte der Grünen-Abgeordnete Sven Giegold gefordert: 'Wir (die Abgeordneten) müssen wissen, wie es zu dieser falschen Entscheidung kam.' Parlamentarier mehrerer politischer Gruppierungen kritisierten, dass 'Europa' für Entscheidungen verantwortlich gemacht werde, die nur - wie im Fall in der Eurogruppe - von den Mitgliedstaaten in Brüssel gefällt werden./cb/DP/hbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.