😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Schlarmann (CDU): Zuschussrente löst nicht das Problem

Veröffentlicht am 04.09.2012, 10:17
Aktualisiert 04.09.2012, 10:20
BERLIN (dpa-AFX) - Die von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) vorgeschlagene Zuschussrente wird nach Ansicht des CDU-Mittelstandsverbandes das Problem der Geringverdiener nicht lösen können. 'Die Grundsicherung aus der Steuerfinanzierung ist die Lösung', sagte der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU, Josef Schlarmann, am Dienstag im RBB-Inforadio. Zudem falle niemand in Deutschland durch das soziale Netz: 'Wer nicht ausreichend Rente hat, der bekommt die Grundsicherung.'

Nach Ansicht des ehemaligen Bundesarbeitsministers Norbert Blüm (CDU) ist eine Rentenbeitragssteigerung von derzeit 19,6 Prozent unumgänglich. 'Ohne Beitragssteigerung ist die demografische Entwicklung nicht zu meistern', sagte Blüm im Deutschlandfunk. 'Eine Gesellschaft, die kinderfeindlich ist, muss die Konsequenzen tragen.' Er bezeichnete die Senkung des Rentenniveaus als eigentlichen 'Skandal' und kritisierte: 'Wenn jemand, der ein ganzes Leben lang gearbeitet hat, weniger Rente bekommt als wenn er nicht gearbeitet hat, dann ist das System übergeschnappt.'

Zudem nahm Blüm mit Verweis auf den Generationenvertrag die Jüngeren in die Pflicht: 'Da kann in Berlin regieren wer will: Die Rente ist auf Solidarität anderer angewiesen, die Jungen müssen die Rente zahlen.' Der Ex-Minister fügte hinzu: 'Das war im Neandertal so und wird auch auf dem Mars so bleiben.'/sev/DP/zb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.