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Schlechte Infrastruktur hemmt die Entwicklung in Südostasien

Veröffentlicht am 07.06.2013, 08:29
Aktualisiert 07.06.2013, 08:32
NAYPYIDAW (dpa-AFX) - Schlechte Straßen, kein Internet: Die mangelnde Infrastruktur ist nach Expertenmeinung die größte Herausforderung bei der weiteren Entwicklung Südostasiens. 'Der Bedarf ist riesig', sagte der Vizepräsident der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB), Stephen Groff, am Freitag beim Weltwirtschaftsforum Ostasien in der birmanischen Hauptstadt Naypyidaw. 'Bis 2020 sind im Jahr Investitionen von 750 Milliarden Dollar nötig.' Es fehlten Straßen und Eisenbahnen, Telekom- und Internetverbindungen sowie Verteilungssysteme für Strom-, Gas- und Wasserversorgung.

Die gute Nachricht: Das Geld sei da, sagten sowohl der indonesische Handelsminister Gita Wirjawan als auch Wirtschaftsvertreter. 'Es ist jede Menge privates Kapital vorhanden, das eine Heimat im richtigen Infrastrukturprojekt sucht', sagte der Vizevorsitzende von des US-Konzerns GE in Hongkong, John Rice. 'Der Schlüssel ist, die Risiken gemeinsam zu schultern', meinte der Chef der australischen Hochtieftochter Leighton , Hamish Tyrwhitt. Dazu seien Gemeinschaftsprojekte zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor nötig. Wirjawan stimmte zu. Seine Regierung sei bereit, Geld in die Hand zu nehmen.

Viele asiatische Länder hätten enorme Währungsüberschüsse, die in Staatsanleihen in den USA und der Euro-Zone angelegt seien, sagte Groff. Es handele sich um mehr als 700 Milliarden Dollar. Dieses Geld müsse in die Region zurückgeholt werden. Die Südostasiatische Staatengemeinschaft (Asean) will bis Ende 2015 einen gemeinsamen Binnenmarkt mit 600 Millionen Einwohnern verwirklichen und zur Wachstumslokomotive Asiens werden. Das Bruttoinlandsprodukt betrug nach Asean-Angaben 2011 rund 2,2 Billionen US-Dollar (1,66 Billionen Euro) - und lag damit etwa beim Wert von Großbritannien./oe/DP/stk

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