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Schnelle Finanzspritze für spanische Großbank Bankia wird geprüft

Veröffentlicht am 31.08.2012, 20:03
MADRID (dpa-AFX) - Die spanische Regierung prüft eine schnelle Finanzspritze des staatlichen Rettungsfonds Frob für die angeschlagene Großbank Bankia. Dies sagte Wirtschaftsminister Luis de Guindos am Freitag bei einer Pressekonferenz. Die endgültige Entscheidung über die Hilfe solle jedoch von der spanischen Zentralbank getroffen werden.

De Guindos sagte, es sei nicht notwendig, dass die spanische Regierung für die Rekapitalisierung von Bankia Hilfe der EU beantragen müsse. Die EU hatte im Juli Notkredite für die maroden spanischen Banken im Volumen von bis zu 100 Milliarden Euro zugesagt. Eine erste Tranche von 30 Milliarden Euro kann als Vorschuss sofort bereitgestellt werden. Der Rettungsfonds Frob verfügt zurzeit nur über ein Nettokapital von 4,1 Milliarden Euro.

Das im Mai verstaatlichte Geldhaus Bankia hat aufgrund einer tiefgreifenden Sanierung im ersten Halbjahr einen Verlust von 4,45 Milliarden Euro verbucht, wie die Großbank am Freitag bekanntgab. Im gleichen Zeitraum wurden den Angaben zufolge knapp sieben Milliarden Euro von Bankia-Konten abgehoben.

Die spanische Bankenkrise war im Mai von der katastrophalen Lage Bankias ausgelöst worden. Die viertgrößte Bank in Spanien benötigt für ihre Sanierung vom Staat mindestens 23,5 Milliarden Euro./pe/DP/he

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