😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Scholz - G20-Länder dürfen Corona-Hilfen nicht zu früh einstellen

Veröffentlicht am 26.02.2021, 13:21
© Reuters

Berlin, 26. Feb (Reuters) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat vor den Beratungen der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) weitere Hilfen für die Wirtschaft angemahnt. Die Unterstützungsmaßnahmen dürften nicht zu schnell zurückgenommen werden, sagte Scholz am Freitag zu Journalisten. Dafür werde er sich beim Treffen der G20-Finanzminister und Notenbankchefs einsetzen. Die Erholung der Weltwirtschaft von der Coronavirus-Pandemie sei noch nicht umfassend genug. Die Hilfen wirkten aber. In Deutschland sei jedes neunte Unternehmen vor einer Insolvenz bewahrt worden.

Scholz will in den nächsten Monaten die geplante weltweite Steuerreform vorantreiben und Entwicklungsländern helfen. "Wir stehen an der Seite der ärmsten Länder", sagte der SPD-Kanzlerkandidat. Corona-Impfstoffe müssten auch dort ankommen. Zudem müsse über weitere Schuldenerleichterungen für diese Staaten gesprochen werden. "Das ist ein mühseliger Prozess." Es werde aber Stück für Stück gelingen.

Auch bei der Steuerreform gehe es voran. "Das ist ein dickes Brett." Die neue US-Regierung habe sich aber bereits zu den Plänen der Industriestaaten-Organisation OECD mit ihren beiden Säulen bekannt - einer globalen Mindeststeuer für alle Unternehmen sowie einer neuen Form der Besteuerung digitaler Dienstleistungen. Er sei zuversichtlich, wie geplant bis zum Sommer eine politische Einigung dazu zu erzielen, so Scholz.

Die neue US-Finanzministerin Janet Yellen hatte sich diese Woche offen gezeigt, den Internationalen Währungsfonds (IWF) mit zusätzlichen Mitteln auszustatten, was dann den ärmsten Staaten der Welt zugutekommen könnte. Deutschland sei dafür immer offen gewesen, sagte Scholz. "Dafür sind die Aussichten jetzt besser geworden."

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.