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Schummelei beim Goldpreis: Barclays muss 26 Millionen Pfund zahlen

Veröffentlicht am 23.05.2014, 12:54

LONDON (dpa-AFX) - Die britische Finanzaufsicht hat der Großbank Barclays (ISE:BARC) (FSE:BCY) eine Strafe von 26 Millionen Pfund (rund 32 Mio Euro) wegen Manipulationen beim Festlegen des Goldpreises aufgebrummt. Die Behörde wirft der Bank vor, durch zu lasche Kontrollen jahrelang Betrügereien einzelner Mitarbeiter ermöglicht zu haben.

Die Finanzaufsicht verwies insbesondere auf einen Fall im Juni 2012, bei dem ein Mitarbeiter den Nachmittags-Goldpreis zum Nachteil eines Kunden beeinflusst habe - nur einen Tag, nachdem Barclays wegen Manipulationen beim international bedeutenden Referenzzinssatzes Libor zu einer Strafe von 290 Millionen Pfund verdonnert worden war. Barclays Vorstandschef Antony Jenkins betonte am Freitag, die Bank habe inzwischen viel für die Verbesserung der Systeme und Kontrollen getan.

Im November war bekannt geworden, dass die Finanzaufsichtsbehörden neben dem Zins-Skandal und möglichen Manipulationen am Währungsmarkt auch die Preisfestlegung für Gold und Silber prüfen. Am Goldfixing sind neben Barclays auch die Deutsche Bank (ETR:DBK), Bank of Nova Scotia, HSBC (ISE:HSBA) (FSE:HBC1) und Société Générale (FSE:SGE) (PSE:PGLE) beteiligt. Die zweimal täglich gemäß Angebot und Nachfrage festgelegten Preise sind in dem Multi-Milliarden-Markt Richtschnur für Marktteilnehmer wie Edelmetallhändler, Rohstoffunternehmen und Zentralbanken.nl

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