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Schwerer Schlag für Gewerkschaften im US-Autobauerstaat Michigan

Veröffentlicht am 11.12.2012, 23:09
Aktualisiert 11.12.2012, 23:12
WASHINGTON (dpa-AFX) - Ausgerechnet im US-Bundesstaat Michigan, der bisherigen Hochburg der Gewerkschaften, werden den Arbeitnehmervertretungen jetzt die Flügel gestutzt. Der republikanisch beherrschte Kongress verabschiedete am Dienstag zwei umstrittene Gesetze, die es verbieten, dass Beschäftigte in gewerkschaftlich organisierten öffentlichen und privaten Betrieben Beiträge an die Gewerkschaften abführen müssen.

Die entscheidende Abstimmung wurde von wütenden Protesten begleitet. Tausende Gewerkschaftsmitglieder und Demokraten versammelten sich vor dem Kapitol in Lansing: Sie sehen in den Gesetzen einen Versuch, die Gewerkschaften so zu schwächen, dass sie nicht mehr erfolgreich höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen aushandeln können. Die Befürworter argumentieren dagegen, dass jeder Arbeitnehmer das Recht haben müsse, sich für oder gegen eine Gewerkschaft zu entscheiden.

Gouverneur Rick Snyder hat bereits angekündigt, dass er die sogenannten 'Recht auf Arbeit'-Gesetze rasch unterzeichnen werde. Michigan, die Heimat der drei größten US-Autobauer und der Autogewerkschaft UAW, wird damit der 24. Staat mit derartigen Regelungen. US-Präsident Barack Obama ist gegen solche Gesetze. Er argumentiert unter anderem, dass eine Wirtschaft besser floriert, wenn sich Beschäftigte guter Arbeitsbedingungen erfreuten./ch/DP/she

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