😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Seehofer: Auch Niederlande gegen Direktrettung von Banken

Veröffentlicht am 07.06.2012, 10:31
Aktualisiert 07.06.2012, 10:32
DEN HAAG (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat bei ihrem Nein zu direkten Hilfszahlungen an pleitebedrohte spanische Banken nach Angaben von Bundesratspräsident Horst Seehofer (CSU) die Unterstützung der Niederlande. Das sagte Seehofer am späten Mittwochabend nach einem Treffen mit dem niederländischen Regierungschef Mark Rutte in Den Haag. Rutte teile in dieser Hinsicht die Auffassung der Bundesregierung. 'Nein', fasste Seehofer seine Haltung zu eventuellen europäischen Direktzahlungen an spanische Institute zusammen.

Seehofer verwies darauf, dass die EU-Kommission nach der globalen Finanzkrise 2008 Beihilfeverfahren gegen mehrere deutsche Landesbanken eingeleitet hatte, die damals mit Staatshilfe gerettet worden waren. 'Die WestLB ist zerschlagen worden, die BayernLB muss die Wohnungsgesellschaft GBW und die Landesbausparkasse abstoßen', sagte Seehofer. Deswegen könne es nun keine direkten europäischen Hilfszahlungen an spanische Banken geben. Über solche Verhandlungen auf europäischer Ebene hatten am Vortag mehrere Zeitungen berichtet.

Der CSU-Chef besucht in seiner derzeitigen Eigenschaft als Bundesratspräsident die Niederlande und Belgien./cho/DP/wiz

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.