😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Shah Deniz-Konsortium will Anteil an europäischem Pipeline-Teil

Veröffentlicht am 04.07.2012, 14:19
Aktualisiert 04.07.2012, 14:20
SUMQAYIT/ASERBAIDSCHAN (dpa-AFX) - Das von BP geführte Shah Deniz-Konsortium will einen großen Anteil an dem Pipeline-Projekt erwerben, das es für den Weitertransport der geplanten Gaslieferungen nach Europa wählen wird. Der Anteil werde so groß sein, dass die Eigner auch Entscheidungen treffen könnten, sagte der Präsident des Konsortiumsmitgliedes Socar, der staatlichen Erdölgesellschaft Aserbaidschans, Rovnag Abdullayev, am Mittwoch im aserbaidschanischen Sumqayit. Die Entscheidung, welches Projekt das Konsortium zur Weiterleitung der Gasexporte aus dem Shah Deniz II-Gasfeld nach Europa wähle - Nabucco-West oder die konkurrierende Trans-Adria-Pipeline (TAP) - falle im Mai 2013.

Ende Juni hatte sich die Türkei mit der aserbaidschanischen Regierung auf das Projekt TANAP geeinigt, um Gas aus Aserbadischan vom Kaspischen Meer bis an die bulgarisch-türkische Grenze zu liefern. Daraufhin war das von der Europäischen Union (EU) favorisierte Nabucco-Projekt zum Kompletttransport vom Kaukasus bis nach Österreich faktisch auf das kleinere Teilstück Nabucco West reduziert worden. Nun wollen die Betreiber des Gasfelds im kommenden Mai zwischen zwei Varianten des Weitertransports nach Europa entscheiden: Nabucco West würde von der türkisch-bulgarischen Grenze durch Bulgarien, Rumänien und Ungarn nach Österreich verlaufen. Die konkurrierende TAP führt über Griechenland, Mazedonien und Albanien durch die Adria nach Italien.

Im Nabucco-Konsortium hat der deutsche Energiekonzern RWE die Federführung, am Rivalen TAP ist unter anderem der deutsche Konkurrent Eon beteiligt./men/nmu

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.