BERLIN (dpa-AFX) - Der Elektrokonzern Siemens hat sein Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen. Rund 2,9 Milliarden Euro habe der Konzern dafür ausgegeben, sagte Vorstandschef Peter Löscher am Donnerstag in Berlin. Für den Rückkauf auf Pump hatte der Konzern bis Ende des Jahres ein Budget von bis zu 3 Milliarden Euro eingeplant.
Den Rückkauf finanzierte der Konzern über langfristige Schulden. Ein solcher Tausch Fremd- gegen Eigenkapital ist nur in der Schuldenkrise sinnvoll, da sie die Finanzierungskosten für deutsche Unternehmen auf den niedrigsten Stand der Geschichte getrieben hat. Für eine vor einigen Wochen begebene siebeneinhalbjährige Anleihe in Höhe von einer Milliarde Euro muss Siemens beispielsweise nur einen Zins von 1,5 Prozent bezahlen. Zudem konnte Siemens mit dem Rückkauf Kurspflege betreiben: Seit dem Start des Programms im Sommer hatte die Aktie zugelegt./stb/kja
Den Rückkauf finanzierte der Konzern über langfristige Schulden. Ein solcher Tausch Fremd- gegen Eigenkapital ist nur in der Schuldenkrise sinnvoll, da sie die Finanzierungskosten für deutsche Unternehmen auf den niedrigsten Stand der Geschichte getrieben hat. Für eine vor einigen Wochen begebene siebeneinhalbjährige Anleihe in Höhe von einer Milliarde Euro muss Siemens beispielsweise nur einen Zins von 1,5 Prozent bezahlen. Zudem konnte Siemens mit dem Rückkauf Kurspflege betreiben: Seit dem Start des Programms im Sommer hatte die Aktie zugelegt./stb/kja