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Siemens-Chef verteidigt Dresser-Rand-Übernahme trotz Ölpreis-Absturz

Veröffentlicht am 27.01.2015, 11:29
Siemens-Chef verteidigt Dresser-Rand-Übernahme trotz Ölpreis-Absturz

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Auch angesichts großer Kritik ist Siemens (ETR:SIE)-Chef Joe Kaeser weiter überzeugt, dass die Übernahme des US-Konzerns Dresser Rand ein Erfolg wird. Trotz des jüngsten Einbruchs beim Ölpreis seien die Aussichten gut, sagte er am Dienstag zur Hauptversammlung in München. Sogar nach dem noch tieferen Preisverfall 2008 von 130 auf 40 US-Dollar je Barrel, habe sich der Preis normalisiert. Zwar sei ein Rückgang neuer Projekte in der Ölindustrie zu spüren - langfristig werde die Branche aber weiter kräftig investieren. Dresser Rand ist als Zulieferer der Ölindustrie von Investitionen abhängig.

Laut Finanzchef Ralf Thomas wird auch der Kaufpreis von 7,6 Milliarden US-Dollar durch Wechselkursveränderungen nicht teurer. Denn formal übernehme eine US-Siemenstochter Dresser Rand, die für den Kauf keine Euro benötige und direkt in Dollar zahle. Entsprechend stünden keine Wertberichtigungen an - auch nicht wegen der Aussichten für das laufende Geschäft. Allerdings habe Siemens vor Abschluss des Zukaufs keinen kompletten Einblick in die Bücher. Für Kaeser ist auch die Verzugsgebühr (Ticking Fee) von 43 Millionen Dollar pro Monat "nicht relevant", die Siemens ab 1. März zusätzlich zahlen muss, solange der Deal noch nicht unter Dach und Fach ist. Schließlich werde das Geschäft nicht erst im Oktober abgeschlossen, sondern eventuell schon vor dem Sommer. Außerdem könnten die Synergien noch höher ausfallen als erwartet.

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