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Softbank bekommt von Sicherheitsbehörden grünes Licht für Sprint-Offerte

Veröffentlicht am 29.05.2013, 14:15
TOKIO (dpa-AFX) - Der japanische Internet- und Mobilfunkanbieter Softbank hat grünes Licht von US-Sicherheitswächtern für die Übernahmeofferte von Sprint Nextel erhalten. Das Komitee für Auslandsinvestitionen in den USA habe keine offenen Fragen mehr, teilte Softbank am Mittwoch in Tokio mit. Den Japanern zufolge kann die Transaktion am 1. Juli abgeschlossen werden. Die Führung des amerikanischen Mobilfunkers empfiehlt ihren Aktionären die Annahme des Softbank-Angebots.

Vor der Entscheidung der amerikanischen Behörden hatten zwei einflussreiche Senatoren einem Pressebericht zufolge Sicherheitsbedenken gegen die Übernahme angemeldet. In Briefen an die Wettbewerbshüter bezeichneten John McCain und Charles Schumer laut der 'New York Times' (Online-Ausgabe) das Mobilfunk- und Glasfasernetz von Sprint als für die nationale Sicherheit der USA wichtige Infrastruktur.

Sorge bereitet den Senatoren die Beziehung von Softbank zu den chinesischen Staatsunternehmen Huawei und ZTE. Die Japaner setzen bei ihrer Telekomausrüstung auf Produkte der Chinesen. In den USA ist innerhalb der Sicherheitsdienste und in der Politik deshalb die Sorge groß, dass China über seine Staatsfirmen Spionage betreiben könnte.

Die Japaner liefern sich derzeit eine Übernahme-Schlacht mit dem Satelliten-TV-Anbieter Dish. Beide Unternehmen wollen Amerikas drittgrößten Mobilfunker kaufen. Softbank bietet 20 Milliarden Dollar für etwa 70 Prozent an Sprint. Jüngst übertrumpfte Dish dieses Angebot mit einer Offerte von 25,5 Milliarden Dollar. Und einige Großaktionäre von Sprint, darunter Omega Advisors und der Milliardär John Paulson, haben bereits ihre Vorliebe für die Dish-Offerte kundgetan./fn/men/fbr

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