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Spanien wägt Gesuch um EU-Hilfe weiter ab

Veröffentlicht am 18.09.2012, 12:10
MADRID (dpa-AFX) - Die spanische Regierung wägt das Für und Wider eines neuen Hilfegesuchs an die Europäische Union genau ab. Erst wenn die Bedingungen eines Rettungsprogramms klar seien, werde Madrid eine Entscheidung treffen, sagte Vizeregierungschefin Soraya Sáenz de Santamaría am Dienstag dem TV-Sender Telecinco. Es müsse genau abgewägt werden, was das Beste für die Gesamtheit der Spanier sei. 'Europa muss die Opfer anerkennen, die wir Spanier erbringen.'

Der Opposition der Sozialisten (PSOE) sprach sich dagegen aus, dass Spanien erneut unter den EU-Rettungsschirm schlüpft. Dies würde dem Ansehen der 'Marke Spanien' Schaden zufügen, sagte PSOE-Parteichef Alfredo Pérez Rubalcaba.

EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia hatte Madrid davor gewarnt, sich mit einer Entscheidung zu viel Zeit zu lassen. 'Die Ungewissheit bedeutet ein Risiko', betonte der Vizepräsident der EU-Kommission nach Angaben der Zeitung 'El País' und fügte hinzu: 'Sie kann dazu führen, dass die Spannungen auf den Anleihemärkten wieder zunehmen.'

Die EU hatte Spanien bereits eine Hilfe von bis zu 100 Milliarden Euro für die Sanierung maroder Banken zugesagt. Die Europäische Zentralbank (EZB) stellte Madrid zudem in Aussicht, spanische Staatsanleihen aufzukaufen. Dazu müsste Spanien allerdings einen neuen Hilfsantrag in Brüssel vorlegen./hk/DP/hbr

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