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Spaniens Rendite auf 10-Jahresanleihen auf tiefstem Stand seit März 2010

Veröffentlicht am 03.01.2014, 10:58
Aktualisiert 03.01.2014, 11:04
WIEN (dpa-AFX) - Spaniens Anleihemarkt befindet sich weiterhin auf Erholungskurs. Die Rendite auf 10-Jahresanleihen des angeschlagenen Eurolandes erreichte am Freitag im freien Handel am sogenannten Sekundärmarkt mit 3,912 Prozent den tiefsten Stand seit März 2010. Spanien wird nach Irland im Lauf des Monats den Rettungsschirm verlassen. Zum Vergleich: Auf dem Höhepunkt der Euro-Schuldenkrise lagen die Renditen für spanische Staatspapiere mit einer Laufzeit von zehn Jahren im Juli 2012 bei 7,293 Prozent.

Experten erklärten die weitere Entspannung am Markt für europäische Staatsanleihen unter anderem mit zuletzt guten Konjunkturdaten aus der Eurozone. In Spanien ist die Arbeitslosenzahl im Dezember so stark gesunken wie seit Juni 2013 nicht mehr. Am Vortag waren zudem Daten zur Stimmung von spanischen und italienischen Einkaufsmanagern in der Industrie überraschend gut ausgefallen. Die Daten sind laut Volkswirten ein Hinweis auf eine sich beschleunigende wirtschaftliche Belebung.

Entspannung gab es vor dem Wochenende auch bei den Anleihen der Krisenländer Griechenland, Portugal und Italien. Die Rendite von zehnjährigen griechischen Anleihen notierten bei 8,311 Prozent. Bei portugiesischen Anleihen sank die Rendite auf 5,773 Prozent und bei italienischen Papieren fiel sie auf 3,949 Prozent.

Irland, das Ende 2013 als erstes Krisenland den Euro-Rettungsschirm verlassen konnte, verzeichnete ebenfalls fallende Renditen am Anleihemarkt. Mit 3,42 Prozent wurde der tiefste Stand seit mehr als acht Jahren erreicht./jep/APA/jkr/jsl

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