MADRID (dpa-AFX) - Die maroden spanischen Banken, die Hilfen aus den EU-Rettungsfonds in Anspruch nehmen, müssen detaillierte Sanierungspläne vorlegen. Wie Wirtschaftsminister Luis de Guindos am Dienstag im Madrider Parlament bekanntgab, werden diese Geldhäuser möglicherweise auch faule Immobilienkredite aus ihren Büchern entfernen müssen. Diese Formel, die auf die Schaffung einer Art von 'Bad Banks' hinausliefe, habe gewisse Vorteile und gefalle auch der EU-Kommission.
Die Einzelheiten der Hilfen für die spanischen Banken stünden noch nicht fest, betonte der Minister. Die Verhandlungen über die Bedingungen hätten gerade erst begonnen. Spanien hatte am Montag die Euro-Partner offiziell um Nothilfe für seine Geldhäuser gebeten.
De Guindos machte die vorige Regierung des Sozialisten José Luis Rodríguez Zapatero für die Bankenkrise verantwortlich. 'Man hat in der Vergangenheit gravierende Fehler begangen, die wir jetzt korrigieren.' Das Volumen der Immobilienkredite habe sich von 2003 bis 2009 auf 325 Milliarden Euro vervierfacht. Die Auslandsverschuldung Spaniens sei in dieser Zeit fast um das Fünffache gestiegen./hk/DP/hbr
Die Einzelheiten der Hilfen für die spanischen Banken stünden noch nicht fest, betonte der Minister. Die Verhandlungen über die Bedingungen hätten gerade erst begonnen. Spanien hatte am Montag die Euro-Partner offiziell um Nothilfe für seine Geldhäuser gebeten.
De Guindos machte die vorige Regierung des Sozialisten José Luis Rodríguez Zapatero für die Bankenkrise verantwortlich. 'Man hat in der Vergangenheit gravierende Fehler begangen, die wir jetzt korrigieren.' Das Volumen der Immobilienkredite habe sich von 2003 bis 2009 auf 325 Milliarden Euro vervierfacht. Die Auslandsverschuldung Spaniens sei in dieser Zeit fast um das Fünffache gestiegen./hk/DP/hbr