MADRID (dpa-AFX) - Acht Sparkassen schließen sich in Spanien zusammen und bilden das siebtgrößte Geldinstitut des Landes. Die Gruppen Liberbank und Ibercaja, zu denen jeweils vier Sparkassen gehören, vereinbarten eine Fusion. Dies teilten die Unternehmen der Madrider Börsenaufsicht CNMV in der Nacht zum Mittwoch mit. Damit schreitet der - von der Regierung geförderte - Prozess der Konzentration im spanischen Bankensystem zur Abwehr der Krise weiter voran.
Der Zusammenschluss verfügt über ein Anlagevermögen im Wert von 114 Milliarden Euro, ein Netz von 2500 Filialen und sechs Millionen Kunden. In mehreren spanischen Regionen wie Asturien, Kastilien-La Mancha oder Extremadura wird die Gruppe nach eigenen Angaben Marktführer sein./hk/DP/stk
Der Zusammenschluss verfügt über ein Anlagevermögen im Wert von 114 Milliarden Euro, ein Netz von 2500 Filialen und sechs Millionen Kunden. In mehreren spanischen Regionen wie Asturien, Kastilien-La Mancha oder Extremadura wird die Gruppe nach eigenen Angaben Marktführer sein./hk/DP/stk