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Spanischer Wirtschaftsminister: Hilfsantrag an Rettungsfonds bald möglich

Veröffentlicht am 04.09.2012, 09:55
Aktualisiert 04.09.2012, 09:56
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Spanien könnte laut Wirtschaftsminister Luis de Guindos als Land schon bald Hilfe aus dem künftigen Rettungsfonds ESM oder EFSF beantragen. 'Erst einmal müssen die Bedingungen geklärt sein, ich denke nach dieser und der nächsten Woche werden wir schon sehr viel klarer sehen', sagte de Guindos dem 'Handelsblatt' (Dienstagsausgabe). 'Die EZB-Ratssitzung diese Woche und die Sitzung der Euro-Finanzminister werden da Klärung bringen.' Spanien hat bereits Hilfe aus dem EFSF für seine angeschlagenen Sparkassen beantragt.

Laut de Guindos könnte es notwendig werden, dass auch die EZB am Markt eingreift. Die EZB werde die Anstrengungen der Staaten zwar nicht ersetzen. 'Aber derzeit gilt es, die Zweifel über den Euro auszuräumen und klarzumachen, dass der Euro irreversibel ist. Dafür könnte es kurzfristig nötig sein, dass die EZB agiert.' EZB-Präsident Mario Draghi hatte einen Hilfsantrag an den Rettungsfonds EFSF oder ESM zur Voraussetzung für mögliche Anleihekäufe gemacht.

'Spanien versucht das zu machen, was Deutschland vor zehn Jahren gemacht hat, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken', sagte der Minister. Zu den deutschen Zweifel am Sinn möglicher EZB-Eingriffe sagte er, dass die Notenbank sich der 'derzeitigen Schwierigkeiten und Zweifel am Euro', sehr bewusst sei. 'Wir sitzen alle im gleichen Boot.'

Ein Banklizenz für den ESM fordert de Guindos nicht. Diese sei nicht vorgesehen: '(...) derzeit sollten wir mit den Instrumenten arbeiten, die zur Verfügung stehen'. /jsl/jkr

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