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Sparkassenpräsident: Keine Bankenrettung ohne Auflagen

Veröffentlicht am 03.07.2012, 12:45
Aktualisiert 03.07.2012, 12:48
FRANKFURT (dpa-AFX) - Steuermilliarden und billiges EZB-Geld drohen nach Ansicht von Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon den Bankenwettbewerb in Europa zu verzerren. Brüssel müsse viel stärker kontrollieren, ob Institute mit den Hilfsgeldern nicht Lockvogelangebote finanzierten, sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) am Montagabend vor Journalisten in Frankfurt. Direkte Bankenhilfen aus dem Euro-Rettungsschirm ESM ohne Gegenleistung dürfe es nicht geben, sagte Fahrenschon.

Bei der Regulierung achte Brüssel zu sehr auf Volumina und zu wenig auf die tatsächlichen Risiken bestimmter Geschäfte. 'Es geht nicht an, dass in Brüssel alle über einen Leisten geschoren werden', kritisierte Fahrenschon. 'Im Kampf gegen Schattenbanken und Schattenbankengeschäfte ist noch nichts passiert.'

Fahrenschon forderte auch eine neue Denke bezüglich des Drei- Säulen-Systems aus privaten Banken, öffentlich-rechtlichen Instituten und Genossenschaftsbanken: 'Wir müssen Dreigliedrigkeit künftig anders interpretieren: Kundenbanken einerseits, Investmentbanken andererseits und Schattenbanken zum dritten', erklärte der DSGV-Präsident. 'Ich bin durchaus willens und bereit, in die Gespräche in Brüssel die Bankiers, die kleinen Privatbanken mitzunehmen.'/ben/DP/jkr

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