HAMBURG (dpa-AFX) - Die Bundesregierung will den angeschlagenen Staaten der Eurozone laut einem Pressebericht mit der Einrichtung von Sonderwirtschaftszonen aus der Krise helfen. Ausländische Investoren sollen unter anderem mit steuerlichen Vergünstigungen und weniger strengen Regulierungen angelockt werden, berichtet das Magazin 'Der Spiegel' am Freitag vorab. Der Vorschlag sei Bestandteil eines Sechs-Punkte-Plans, den die Bundesregierung in die Diskussion um mehr Wirtschaftswachstum in Europa einbringen will.
Zudem berichtet 'Der Spiegel', dass in den Krisenländern der Eurozone die Einrichtung von Treuhandgesellschaften nach deutschem Vorbild oder Privatisierungsfonds vorgeschlagen werden. Auf diesem Weg könnten zahlreiche Staatsbetriebe verkauft werden. Zudem könnten die angeschlagenen Länder auch das in Deutschland praktizierte duale System in der Berufsausbildung übernehmen.
Das Konzept der Bundesregierung empfehle Ländern mit hoher Arbeitslosigkeit, ihren Arbeitsmarkt nach deutschem Vorbild zu reformieren, hieß es weiter in dem Bericht. Auf diesem Weg könnte der Kündigungsschutz gelockert und Beschäftigungsverhältnisse mit niedriger Steuer- und Abgabenlast eingeführt werden./jkr/wiz
Zudem berichtet 'Der Spiegel', dass in den Krisenländern der Eurozone die Einrichtung von Treuhandgesellschaften nach deutschem Vorbild oder Privatisierungsfonds vorgeschlagen werden. Auf diesem Weg könnten zahlreiche Staatsbetriebe verkauft werden. Zudem könnten die angeschlagenen Länder auch das in Deutschland praktizierte duale System in der Berufsausbildung übernehmen.
Das Konzept der Bundesregierung empfehle Ländern mit hoher Arbeitslosigkeit, ihren Arbeitsmarkt nach deutschem Vorbild zu reformieren, hieß es weiter in dem Bericht. Auf diesem Weg könnte der Kündigungsschutz gelockert und Beschäftigungsverhältnisse mit niedriger Steuer- und Abgabenlast eingeführt werden./jkr/wiz