😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Staatsanwaltschaft informiert Montag über Beschwerde im Porsche-Fall

Veröffentlicht am 03.05.2014, 13:37
Aktualisiert 03.05.2014, 13:39

BERLIN/STUTTGART (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Stuttgart will am Montag mitteilen, ob sie Beschwerde dagegen einlegt, dass das Landgericht die Anklage gegen Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und Ex-Porsche-Finanzvorstand Holger Härter nicht zugelassen hat. "Die Frist für eine Beschwerde läuft am Montag aus. Wir werden dann unsere Entscheidung verkünden", sagte eine Sprecherin der Anklagebehörde der Nachrichtenagentur dpa am Samstag. Gegen Härter und seinen damaligen Chef Wiedeking hatte die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Marktmanipulation erhoben - die Eröffnung eines Hauptverfahrens war vom Landgericht Stuttgart aber abgelehnt worden.

Nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf einen Insider, tendiert die Staatsanwaltschaft zu einer Beschwerde. Dies wollte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft der dpa nicht bestätigen. Sollten sich die Staatsanwälte gegen eine Beschwerde vor dem Oberlandesgericht entscheiden, könnten auch Aufsichtsräte von Porsche, darunter die Großaktionäre Wolfgang Porsche und Ferdinand Piëch, aufatmen, schreibt das Blatt.

Gegen sie hat die Staatsanwaltschaft wegen Beihilfe zur Marktmanipulation ermittelt. Die Untersuchungen sind abgeschlossen und könnten in den kommenden Monaten in Anklagen münden. "Wenn es kein Verfahren gegen Wiedeking und Härter geben sollte, würden wir allerdings auch diese Verfahren einstellen", heißt es in Kreisen der Stuttgarter Staatsanwaltschaft laut "Wirtschaftswoche". Wiedeking, Härter, Piëch und Wolfgang Porsche haben die Vorwürfe stets zurückgewiesen.b

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.