😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Studie: EU produzierte diesen Sommer so viel Solarstrom wie noch nie

Veröffentlicht am 08.09.2022, 06:05
Aktualisiert 08.09.2022, 06:15
© Reuters.

BRÜSSEL (dpa-AFX) - In der EU ist in diesem Sommer nach einer Studie so viel Solarstrom produziert worden wie nie zuvor. Laut einer Analyse der Denkfabrik Ember Climate gab es im Vergleich zu den Sommermonaten 2021 eine Steigerung um 22 Terawattstunden auf einen Gesamtwert von 99,4 Terawattstunden zwischen Mai und August. Diese Menge an Elektrizität mit Gas zu erzeugen, hätte den Berechnungen zufolge Gaseinkäufe in Höhe von 29 Milliarden Euro erfordert, angelehnt an die täglichen Gaspreise in den untersuchten Monaten.

Insgesamt kamen der Studie zufolge zwischen Mai und August 12 Prozent des in der EU produzierten Stroms von der Sonne. Im vergangenen Jahr waren es demnach nur 9 Prozent. "Während Europa von der Gaskrise erschüttert wird, bietet Solarenergie eine dringend nötige Erleichterung", sagte Pawl Czyzak von Ember Climate.

Die Studie befand, dass 18 Staaten so viel Sonnenenergie wie noch nie produziert haben in diesem Sommer. Allen voran waren die Niederlande mit einem Anteil von 23 Prozent. Danach folgte Deutschland mit 19 Prozent - fast ein Fünftel des produzierten Stroms - sowie Spanien mit 17 Prozent. Am meisten Fortschritte beim Hochfahren von Solaranlagen machte Polen: Das Land habe seine Solarkapazität seit 2018 um das 26-fache ausgebaut, hieß es. Polen habe in diesem Jahr 8 Prozent des Stroms aus Solar produziert.

Insgesamt befanden die Analysten, dass die Solarkapazität immer schneller in Europa ausgebaut wird. Die jährliche Steigerung von 2020 auf 2021 habe plus 8 Terawattstunden ergeben im Vergleich zu 22 Terawattstunden im Jahr danach. Das liege auch daran, dass die Solarkapazität in den vergangenen Jahren jährlich um etwa 15 Prozent ausgebaut worden sei.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.