BERLIN (dpa-AFX) - Stress am Arbeitsplatz gehört für viele Berufstätige zum Alltag: Mehr als jeder Vierte kommt im Job immer oder oft an die Grenzen seiner körperlichen und seelischen Belastbarkeit. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag der IG Metall, die am Dienstag in Berlin auf einem Anti-Stress-Kongress der Gewerkschaft vorgestellt wird. 42 Prozent der Befragten gaben an, hin und wieder unter Stress zu leiden. Nur 30 Prozent kennen das Problem überhaupt nicht.
Die überwiegende Mehrheit, nämlich 88 Prozent der Befragten, würde sich von den Unternehmen mehr Schutz vor Leistungsdruck und Stress am Arbeitsplatz wünschen. 69 Prozent sind der Meinung, dass auch die Politik eingreifen sollte. Befragt wurden 1000 Berufstätige.
Die Gewerkschaft hatte bereits im vergangenem Jahr die Forderung nach einer Anti-Stress-Verordnung im Arbeitsschutzgesetz erhoben. 'Die bestehenden Regelungen im Arbeitsschutzgesetz reichen bei weitem nicht aus', sagte Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall am Dienstag anlässlich des zweitägigen Kongresses der Gewerkschaft./ang/DP/zb
Die überwiegende Mehrheit, nämlich 88 Prozent der Befragten, würde sich von den Unternehmen mehr Schutz vor Leistungsdruck und Stress am Arbeitsplatz wünschen. 69 Prozent sind der Meinung, dass auch die Politik eingreifen sollte. Befragt wurden 1000 Berufstätige.
Die Gewerkschaft hatte bereits im vergangenem Jahr die Forderung nach einer Anti-Stress-Verordnung im Arbeitsschutzgesetz erhoben. 'Die bestehenden Regelungen im Arbeitsschutzgesetz reichen bei weitem nicht aus', sagte Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall am Dienstag anlässlich des zweitägigen Kongresses der Gewerkschaft./ang/DP/zb