NÜRNBERG (dpa-AFX) - Rund vier Fünftel der Deutschen kommen einer Studie zufolge finanziell gut bis sehr gut zurecht. Während sich 3 Prozent der Bevölkerung in keiner Weise einschränken müssen, fühlen sich 33 Prozent gut versorgt und können sich einiges leisten. Der Anteil dieser 'finanziell Zufriedenen' stieg damit seit der vergangenen Untersuchung vor zwei Jahren an und erreichte fast den bisherigen Höchstwert von 1995, wie der Nürnberger GfK -Verein am Dienstag unter Berufung auf eine repräsentative Studie mitteilte. Demnach kommen weitere 45 Prozent der Verbraucher im Großen und Ganzen mit ihren finanziellen Mitteln gut zurecht.
Gerade so über die Runden kommen hingegen 15 Prozent der Bevölkerung. Bei 4 Prozent langt es nach eigener Einschätzung vorne und hinten nicht. Große Unterschiede gibt es weiterhin zwischen Ost und West. So ist der Anteil derjenigen, die jeden Cent zweimal umdrehen müssen, im Osten mit 26 Prozent deutlich höher als im Westen mit 17 Prozent.
Trotz Euro-Schuldenkrise und schwächelnder Konjunktur haben 72 Prozent der Beschäftigten der Studie zufolge keine Angst um ihren Arbeitsplatz - damit liegt Deutschland neben Österreich auf dem Spitzenplatz unter den neun untersuchten europäischen Ländern. Zehn Prozent jedoch empfinden ihren Job als bedroht.
In der Studie wurden die finanzielle Selbsteinschätzung und die Gefährdung des Arbeitsplatzes kombiniert, um die Konsumenten in drei verschiedene Typen zu unterteilen. 'Krisengefährdet' ist demnach ein Fünftel der Bevölkerung in Deutschland, 'in einer angespannten finanziellen Situation' befindet sich ein Drittel. Knapp die Hälfte jedoch gilt als 'krisenresistent' - dies ist der höchste Wert im Vergleich der neun Studien-Länder./eri/DP/kja
Gerade so über die Runden kommen hingegen 15 Prozent der Bevölkerung. Bei 4 Prozent langt es nach eigener Einschätzung vorne und hinten nicht. Große Unterschiede gibt es weiterhin zwischen Ost und West. So ist der Anteil derjenigen, die jeden Cent zweimal umdrehen müssen, im Osten mit 26 Prozent deutlich höher als im Westen mit 17 Prozent.
Trotz Euro-Schuldenkrise und schwächelnder Konjunktur haben 72 Prozent der Beschäftigten der Studie zufolge keine Angst um ihren Arbeitsplatz - damit liegt Deutschland neben Österreich auf dem Spitzenplatz unter den neun untersuchten europäischen Ländern. Zehn Prozent jedoch empfinden ihren Job als bedroht.
In der Studie wurden die finanzielle Selbsteinschätzung und die Gefährdung des Arbeitsplatzes kombiniert, um die Konsumenten in drei verschiedene Typen zu unterteilen. 'Krisengefährdet' ist demnach ein Fünftel der Bevölkerung in Deutschland, 'in einer angespannten finanziellen Situation' befindet sich ein Drittel. Knapp die Hälfte jedoch gilt als 'krisenresistent' - dies ist der höchste Wert im Vergleich der neun Studien-Länder./eri/DP/kja