DARMSTADT (dpa-AFX) - Die Zahlungsmoral deutscher Unternehmen ist im März erneut leicht gesunken. Sie liegt allerdings weiter auf sehr hohem Niveau. Der im Auftrag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX erstellte D&B-Zahlungsindex fiel im März auf 87,68 (Februar: 87,79) Punkte, wie der Wirtschaftsinformationsdienstleister D&B am Dienstag in Darmstadt mitteilte. Der Index hatte erst im Januar bisher höchsten Stand erreicht und ging jetzt zum zweiten Mal in Folge leicht zurück.
'Die leichte Schwächephase der Konjunktur macht sich jetzt auch in der Zahlungsmoral bemerkbar', sagte D&B-Geschäftsführer Thomas Dold. 'Unternehmen achten an der ein oder anderen Stelle strikter auf ihre Ausgaben und halten daher manche Zahlungen auch ein wenig länger zurück.' Er sieht in dem Rückgang allerdings keinen großen Grund zur Sorge.
Die finanzielle Lage der Unternehmen sei weiter sehr solide. 'Sie haben zudem aus der letzten Krise gelernt und sind heute um ein Vielfaches besser aufgestellt als 2008 - sowohl wirtschaftlich gesehen als auch beim Risiko- und Krisenmanagement', sagte Dold. So würden die meisten Unternehmen weiter kräftig in neues Personal investieren, um so für eine höhere Nachfrage gerüstet zu sein.
D&B Deutschland gehört zur Bisnode-Gruppe. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben Weltmarktführer für Wirtschaftsinformationen und Firmenbewertungen. D&B wurde 1841 in New York gegründet und erstellt auf Basis von 600 Millionen Rechnungen und Auswertung von Daten von mehr als 700.000 deutschen Firmen eine regelmäßige Studie zur Zahlungsmoral.
Weltweit wertet D&B mehr als 20 Milliarden Rechnungen aus und verfügt zudem über Daten zu 200 Millionen Unternehmen in mehr als 200 Ländern./zb/nmu
'Die leichte Schwächephase der Konjunktur macht sich jetzt auch in der Zahlungsmoral bemerkbar', sagte D&B-Geschäftsführer Thomas Dold. 'Unternehmen achten an der ein oder anderen Stelle strikter auf ihre Ausgaben und halten daher manche Zahlungen auch ein wenig länger zurück.' Er sieht in dem Rückgang allerdings keinen großen Grund zur Sorge.
Die finanzielle Lage der Unternehmen sei weiter sehr solide. 'Sie haben zudem aus der letzten Krise gelernt und sind heute um ein Vielfaches besser aufgestellt als 2008 - sowohl wirtschaftlich gesehen als auch beim Risiko- und Krisenmanagement', sagte Dold. So würden die meisten Unternehmen weiter kräftig in neues Personal investieren, um so für eine höhere Nachfrage gerüstet zu sein.
D&B Deutschland gehört zur Bisnode-Gruppe. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben Weltmarktführer für Wirtschaftsinformationen und Firmenbewertungen. D&B wurde 1841 in New York gegründet und erstellt auf Basis von 600 Millionen Rechnungen und Auswertung von Daten von mehr als 700.000 deutschen Firmen eine regelmäßige Studie zur Zahlungsmoral.
Weltweit wertet D&B mehr als 20 Milliarden Rechnungen aus und verfügt zudem über Daten zu 200 Millionen Unternehmen in mehr als 200 Ländern./zb/nmu