STUTTGART (dpa-AFX) - Vor der dritten Verhandlungsrunde für die Metallindustrie im Südwesten hat IG Metall-Landeschef Jörg Hofmann das Angebot der NRW-Arbeitgeber zurückgewiesen. 'Wenn morgen ein solches Angebot vorgelegt werden würde, sehe ich darin keinen Lösungsvorschlag, sondern einen Hinhaltevorschlag, der uns in eine Auseinandersetzung führen wird ab dem Ende der Friedenspflicht', sagte Hofmann am Mittwochabend in Stuttgart.
Am Donnerstag setzen der Arbeitgeberverband Südwest-Metall und die Gewerkschaft ihre Verhandlungen für die rund 800.000 Beschäftigten der Branche in Baden-Württemberg fort. Vor dem Treffen wollen junge Auszubildende die Forderung ihrer Gewerkschaft nach unbefristeter Übernahme mit Protesten untermauern. Das Forderungspaket der Gewerkschaft enthält daneben eine Einkommenserhöhung von 6,5 Prozent und eine verstärkte Mitbestimmung der Betriebsräte beim Einsatz von Leiharbeit.
Die Arbeitgeber in Nordrhein-Westfalen hatten ein Angebot von drei Prozent für 14 Monate vorgelegt. Dies hatte die Gewerkschaft in Köln bereits als zu gering abgelehnt./jug/DP/he
Am Donnerstag setzen der Arbeitgeberverband Südwest-Metall und die Gewerkschaft ihre Verhandlungen für die rund 800.000 Beschäftigten der Branche in Baden-Württemberg fort. Vor dem Treffen wollen junge Auszubildende die Forderung ihrer Gewerkschaft nach unbefristeter Übernahme mit Protesten untermauern. Das Forderungspaket der Gewerkschaft enthält daneben eine Einkommenserhöhung von 6,5 Prozent und eine verstärkte Mitbestimmung der Betriebsräte beim Einsatz von Leiharbeit.
Die Arbeitgeber in Nordrhein-Westfalen hatten ein Angebot von drei Prozent für 14 Monate vorgelegt. Dies hatte die Gewerkschaft in Köln bereits als zu gering abgelehnt./jug/DP/he